Der "Frühjahrsputz" für Projekte beginnt mit einer vollständigen Auflistung sämtlicher Projekte. Zusätzlich gefüttert wird das Portfolio mit Informationen zum Projekttyp, der Organisationsform, der Projektumgebung und dem aktuellen Status. Die Analyse der möglichen Beziehungen zeigt Kooperationsmöglichkeiten und Anknüpfungspunkte. Anschließend muss natürlich auch noch gründlich aufgeräumt werden: In fast jedem Unternehmen gibt es Projekte, welche in eine gewisse Schieflage geraten sind. Diese müssen auf Vordermann gebracht und gründlich poliert werden. Die Projektsanierung - eventuell auch mit Hilfe externer Berater - kann selbst das Krisenprojekt zum erfolgreichen Abschluss bringen. Teilweise ist der Schaden jedoch nicht mehr zu reparieren. In diesem Fall ist es besser, das Projekt unverzüglich zu stoppen, bevor weitere sinnlose Investitionen getätigt werden. Das Projekt landet sozusagen auf dem Sperrmüll.
Neue Projekte werden dann nach einer einheitlichen Auswahlmatrix und anhand der strategischen Ziele des Unternehmens ausgewählt.
Essentiell ist jedoch, dass es nicht bei einer einmaligen Aufräumaktion bleibt. Rentabel wird das Projektportfolio-Management nämlich erst, wenn das Portfolio regelmäßig "gekehrt und gewienert" wird - sprich, wenn es kontinuierlich gepflegt wird."
Infos zum Projektportfolio-Management und zur Projektsanierung der parameta Projektberatung GmbH & Co. KG sind unter http://www.parameta.de/... verfügbar.