1. Mitarbeiter ins Boot holen
Wird ein Projekt-Wiki über den Köpfen des Projektteams beschlossen, besteht die Gefahr, dass diese das Tool von vornherein ablehnen. Es empfiehlt sich, die wichtigsten Projektmitglieder bei der Entscheidung für und gegen ein Wiki zu beteiligen - schließlich kennen diese die Herausforderungen des Projektteams und die Anforderungen an ein Wissenstool am besten.
2. Kein leeres Wiki Online stellen
Um Ordnung im Wiki zu gewährleisten, kann es hilfreich sein, bereits eine gewisse Struktur vorzugeben. Wiki-Neulingen kann der Einstieg ins Wiki darüber hinaus durch bereits eingestellte Artikel erleichtert werden. Ehe diese sich an einen kompletten Artikel wagen, können sie zunächst einen bereits bestehenden durch weitere Informationen ergänzen.
3. Wissensredakteure ernennen
Um dem Projekt-Wiki über die schwierige Startphase zu helfen, können Wissensredakteure ernannt werden. Diese sind für die Pflege des Projekt-Wikis verantwortlich und können unerfahrenen Nutzern unter die Arme greifen.
4. Nutzen Wiki herausstellen
Essentiell ist, dass alle Projektmitglieder den Vorteil des Wikis erkennen. Das Tool sollte deshalb in den Projektalltag integriert werden. Die Projektdokumentation und andere zentrale Informationen können hier beispielsweise abgelegt werden, um die tägliche Nutzung des Wikis zu fördern.
5. Wissensarbeit honorieren
Um das Projektteam zusätzlich für die Wissensarbeit im Wiki zu motivieren, sollte gute Arbeit honoriert werden. Beispielsweise können besonders interessante Wiki-Artikel in der Unternehmenszeitschrift oder im Intranet vorgestellt werden.
Die 5 Tipps sind Teil des neuen Motivationsprogramms der parameta Projetberatung, welches speziell für die Einführung von Wikis entwickelt wurde. Das Beratungsunternehmen unterstützt beim Projekt- und Portfolio-Management sowie der Einführung von Wissensmanagement in Projekten. Mit dem neuen Motivationsprogramm möchte parameta Mensch, Methode und Technologie vereinen. "Unser Ziel ist es, Unternehmen nicht nur bei der Einführung eines Wissensmanagement-Tools zu unterstützen, sondern auch die Mitarbeiter dafür zu begeistern", erklärt Dr. Streng. "Wissensmanagement soll nicht nur auf dem Papier bestehen, sondern in den Köpfen und im Handeln der Mitarbeiter."