Der Tarifkonflikt um die Entlohnung der 8 000 Sicherheitsmitarbeiter in Hamburg ist beendet. Bestandteil der Gespräche waren auch die Entgelte für Luftsicherheitsassistenten am Hamburger Flughafen. Der Kompromiss sieht eine Steigerung des Stundenlohnes ab dem 1. April 2015 von 14,00 auf 15,00 Euro vor. Das bedeutet ein Plus von 7,1 Prozent für die Beschäftigten. Ab 2016 werden die Kräfte am Flughafen der Hansestadt 15,50 Euro pro Stunde verdienen. Das neue Papier besitzt Gültigkeit bis zum 31. Dezember 2016. Der BDSW vertrat in den Verhandlungen die Interessen des Deutschen Schutz- und Wachdienstes (DSW). Das Tochterunternehmen der Piepenbrock Unternehmensgruppe ist mit den Fluggastkontrollen am Airport beauftragt. Jens Müller, Landesgruppenvorsitzender des BDSW, sagte gegenüber dem NDR: „Wir sind bis an die Grenze dessen gegangen, was wir glauben, unseren Mitgliedern und vor allem deren Kunden zumuten zu können.“
Einigung im Tarifkonflikt
Kompromiss bei der Entlohnung von Luftsicherheitsassistenten in Hamburg
Der Tarifkonflikt um die Entlohnung der 8 000 Sicherheitsmitarbeiter in Hamburg ist beendet. Bestandteil der Gespräche waren auch die Entgelte für Luftsicherheitsassistenten am Hamburger Flughafen. Der Kompromiss sieht eine Steigerung des Stundenlohnes ab dem 1. April 2015 von 14,00 auf 15,00 Euro vor. Das bedeutet ein Plus von 7,1 Prozent für die Beschäftigten. Ab 2016 werden die Kräfte am Flughafen der Hansestadt 15,50 Euro pro Stunde verdienen. Das neue Papier besitzt Gültigkeit bis zum 31. Dezember 2016. Der BDSW vertrat in den Verhandlungen die Interessen des Deutschen Schutz- und Wachdienstes (DSW). Das Tochterunternehmen der Piepenbrock Unternehmensgruppe ist mit den Fluggastkontrollen am Airport beauftragt. Jens Müller, Landesgruppenvorsitzender des BDSW, sagte gegenüber dem NDR: „Wir sind bis an die Grenze dessen gegangen, was wir glauben, unseren Mitgliedern und vor allem deren Kunden zumuten zu können.“