Das Steyrer Unternehmen mit über 110 Mitarbeitern an mehreren Standorten sieht sich als "Problemlöser" für die Industrie. Der Anteil der Eigenfinanzierung steigt beständig. In der Förderperiode 2007 bis 2013 ("PROFACTOR III") soll die Basisfinanzierung auf 20 Prozent zurückgehen. Für die Basisfinanzierung - das sind rund 12 Millionen Euro für den Zeitraum 2008 bis 2013 - kommen die Europäische Union, der Bund, das Wirtschaftsressort Land OÖ und die Stadt Steyr gemeinsam auf.
"Für die Ausbauphase II und diverse Forschungsprojekte sind seit 2000 im Rahmen der EU-Förderprogramme RIO und Ziel-2 co-finanziert von Land OÖ und dem Bund rund 18,2 Millionen an PROFACTOR in Steyr geflossen. Diese Förderungen sind eine Investition in eine Erfolgsgeschichte. Denn von der Forschung und Entwicklung, die bei PROFACTOR passiert, profitieren nicht nur unsere Industriebetriebe, sondern auch ganz besonders immer mehr kleine und mittlere Unternehmen, wie zum Beispiel das Unternehmen ECON aus Weißkirchen, das mit Granuliermaschinen für die Kunststoffindustrie neue Maßstäbe setzt", betont Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl. "Nur wenn wir heute in Forschung, Innovation und Nachhaltigkeit investieren, kann sich Oberösterreich auch in Zukunft als dynamischer und wettbewerbsfähiger Wirtschafts- und Technologiestandort präsentieren."