Während GlobalSign-Zertifikate bereits SNI unterstützen, sind die SSL-Zertifikate von Comodo und Symantec noch nicht fit für das Protokoll. Der Internet Security-Spezialist PSW GROUP reagiert auf dieses Problem und bietet allen Administratoren, die auf die SSL-Verschlüsselung mittels Comodo- und Symantec-Zertifikate vertrauen und auf den Einsatz von SNI dennoch nicht verzichten wollen, eine Lösung. Er bietet für organisations- (OV) und erweitert validierte (EV) Zertifikate von Comodo- und Symantec zusätzlich ein domainvalidiertes Multidomainzertifikat mit an. Letzteres umfasst alle einzeln zertifizierten Hostnamen, die unter der SNI-IP-Adresse betrieben werden sollen.
Der Clou: Mit dem Multidomainzertifikat wird eine Default-Website ausgestattet, auf die die Anwender von SNI-inkompatiblen Browsern und Clients umgeleitet werden. Während die anderen Nutzer die passende SNI-Website mit dem jeweiligen individuellen Zertifikat angezeigt bekommen, ermöglicht die Default-Website für sie einen fehlerfreien SSL/TLS-Handshake und die anschließende fehlerfreie Anzeige der korrekten Inhalte. "Mit diesem speziellen Service und der besonderen Herangehensweise liefern wir Administratoren – insbesondere Cloud-Dienste-Anbietern – einen echten, gangbaren Ausweg aus dem bisherigen SNI-Dilemma. Sie können fortan das neue Protokoll mit all seinen Vorzügen endlich nutzen, ohne Gefahr zu laufen, einen Teil der Nutzerschaft von einer wirksamen SSL-Verschlüsselung auszuschließen", erklärt PSW-Geschäftsführer Christian Heutger.
Weitere Informationen unter www.psw-group.de