Bis 2016 waren die Exportquoten wieder in ihre alten Bahnen zurückgekehrt. Die Exporte in die EU lagen 2016 bei 41%, in die USA bei 12% während die Exporte in die BRIC Länder von 38% auf 27% zurückgefallen waren. Werkzeugmaschinen nach China, die 2012 eine Exportquote von 34% erreichten, waren 2017 auf 21% zurückgefallen.
Eine ganz ähnliche Entwicklung vollzog der Maschinenbau, allerdings erreicht die Maschinenexporte nach China in ihrem Spitzenjahr nicht mehr als 11%.
Der Report verbindet die Veränderung der Exportmärkte mit den Veränderungen im Euro-Durchschnittswert pro Werkzeugmaschine.
Der Stückwert, also der Wert in Euro pro Werkzeugmaschine, hat sich seit 2008 in drei Phasen verändert. Leichter Anstieg in der Überwindung des Krisentiefs der Produktion bei gleichzeitig steigenden Exporten nach China bis 2010. Von 2011 bis 2012 steigt der Stückwert stärker an, die Exporte nach China erreichen ihren Spitzenwert von 34%. 2013 steigt der Stückwert von Werkzeugmaschinen steil an, die Exportquote nach China sinkt auf 25%. Mit steigenden Exporten nach der EU und den USA sacken die Exporte nach China weiter ab und der durchschnittliche Stückwert von Werkzeugmaschinen, der vor der Weltwirtschaftskrise noch bei 70.00 € lag, klettert 2015 auf 100.000 € pro Werkzeugmaschine und verharrt dort auch 2017.
Der Report ist in Deutsch und Englisch veröffentlicht unter https://www.quest-trendmagazin.de/maschinenbau/werkzeugmaschinen/exporte-werkzeugmaschinen.html
Weitere Report zur Exportstruktur von Werkzeugmaschinen und zur Branchenstruktur von Werkzeugmaschinen sind im Quest Trend Magazin veröffentlicht unter https://www.quest-trendmagazin.de/maschinenbau/werkzeugmaschinen.html