Die Bündellösungen basieren auf Standards und wurden entwickelt, um die Implementierungszeit zu verringern und teure Hardware-Aktualisierungen zu vermeiden. Sie sind für eine einfache Integration in vorhandene Infrastrukturen konfiguriert und wurden auf hohe Zuverlässigkeit getrimmt. Kunden können somit eine aktive Sicherheitslösung einsetzen, die auf die Sicherheitsanforderungen kleiner und mittelgroßer Unternehmen abgestimmt ist. Sie schützt vor traditionellen Bedrohungen ebenso wie vor so genannten „Zero Day-Attacken“, die eine bislang unbekannte Sicherheitslücke ausnutzen. Darüber hinaus liefert sie Administratoren die Berichts- und Prüfungsfunktionen, die sie benötigen, um die Einhaltung interner Sicherheitsrichtlinien zu gewährleisten.
„In Kombination mit Symantecs Critical System Protection bietet die immanente Sicherheit von Red Hat Enterprise Linux und Red Hat Application Stack kleinen und mittelgroßen Unternehmen ein großartiges Standards-basiertes, sichere Fundament für eine Vielfalt von Applikations-Arbeitslasten“, erklärt Todd Barr, Director of Enterprise Marketing von Red Hat.“
Zwei Bündel-Angebote
Red Hat und Symantec werden Kunden zwei sichere Server-Lösungen anbieten: Secure Server Host und Secure Server Host for Applications.
Secure Server Host kombiniert Symantecs aktive, verhaltensbasierte Technologien für Angriffserkennung und -schutz mit der führenden Open Source Linux-Plattform für den Unternehmenseinsatz. Die Lösung unterstützt Server mit bis zu zwei Prozessor-Steckplätzen. Sie ist darauf ausgerichtet, die Integrität des Host-Rechners und das Systemverhalten zu schützen. Darüber hinaus reduziert sie Kosten und Komplexität von Rechenzentrumsumgebungen.
Secure Server Host for Applications kombiniert die oben genannten Sicherheitstechnologien mit dem Red Hat Application Stack. Dabei handelt es sich um eine Open Source Suite, die von Unternehmen benötigt wird, um Standard-Web- und -Unternehmens-Anwendungen zu betreiben, die auf Java, LAMP oder Linux basieren. Die Lösung ist für den Unternehmenseinsatz bestimmt und unterstützt Server mit bis zu zwei Prozessor-Steckplätzen. Sie sichert die Integrität des Host-Rechners und das Systemverhalten. Darüber hinaus reduziert sie die Kosten und Komplexität von Rechenzentrumsumgebungen
„Die Kombination der Symantec Critical System Protection mit Red Hat auf Servern gewährleistet, dass Unternehmen aufgabenkritische Anwendungen für ihre Geschäftsinfrastruktur betreiben und sicher sein können, dass sie gegen Fehlkonfigurationen, internen Missbrauch und externe Attacken geschützt sind. Das gilt sogar für Zero Day-Attacken“, erläutert Brian Foster, Senior Director of Product Management von Symantec.
Red Hat und Symantec werden die Distribution über das „Red Hat on Intel“-Channel-Modell nutzen, um die Lösungen noch im Juni dieses Jahres bereit zu stellen. An der Distribution werden auch bestehende Red Hat- und Symantec-Channel-Partner teilnehmen, die nicht Teil des Red Hat on Intel-Channels sind. Sowohl Red Hat als auch Symantec werden unabhängig entsprechende Systemaktualisierungen, Support und Dienstleistungen anbieten.