Nach Auftragserteilung Ende November hatte REDNET binnen zwei Wochen die IT-Ausstattung betriebsfertig übergeben. Dies beinhaltete sowohl die Beschaffung, Installation und Software-Vorinstallationen, als auch ein Betriebs- und Supportkonzept. Die Logistik für die 31 Standorte der Impfzentren organisierte REDNET ebenfalls in Eigenregie. Mitte Dezember fanden die ersten Testläufe für die insgesamt 36 Impfstraßen erfolgreich statt. Hier begleitete REDNET die Verantwortlichen im Land und vor Ort bei der Optimierung der Abläufe.
Vordringlich sollen nun Menschen mit hohem Risiko, schwer zu erkranken oder zu versterben, in den 31 Impfzentren des Landes geimpft werden. Zudem können sich Personen anmelden, die ein hohes Ansteckungsrisiko haben – insbesondere Personal in medizinischen Einrichtungen. Nach Angaben der Landesregierung sind alle über 80-Jährigen - mehr als 280.000 Menschen im Land - persönlich angeschrieben und über das Verfahren informiert worden.
„Kurzfristig konnten die Impfstraßen in den Landkreisen und Städten betriebsbereit übergeben werden. REDNET begleitet weiterhin den Betrieb und Support, gemeinsam mit den Verantwortlichen vor Ort und des Landes, auch nach dem Impfstart am 7. Januar. Wir sind bereit, weitere Ergänzungen an der IT-Infrastruktur nach Bedarf zu organisieren, um einen reibungsarmen und zügigen Ablauf der Impfungen zu ermöglichen“, so Sebastian Weitzel, Mitglied der REDNET Geschäftsleitung. Das IT-Systemhaus garantiert vereinbarungsgemäß den Austausch defekter Komponenten in den Impfzentren – im Falle einer Meldung bis 12 Uhr noch am gleichen Tag.