Wird die Realität der Mitarbeitenden ignoriert?
Die Ergebnisse zeigen, dass Führungskräfte oft euphorischer auf KI blicken als ihre Teams. Sie gehen davon aus, dass Schulungen ausreichend sind und Mitarbeitende KI-Lösungen bereits akzeptieren. In der Praxis klafft jedoch eine Lücke zwischen den Erwartungen des Managements und den realen Herausforderungen der Mitarbeitenden:
- Motivationslücke: 47 % der Führungskräfte glauben, Feedbackgespräche fördern die KI-Akzeptanz. Bestätigt wird das nur von 25 % der Fachkräfte.
- Schulungsbedarf unterschätzt: Entscheider glauben, dass Weiterbildungen auf großes Interesse stoßen. Doch nur ein Bruchteil der Mitarbeitenden fühlt sich ausreichend unterstützt.
Die Studie zeigt: Ohne die Akzeptanz der Mitarbeitenden bleibt KI-Potenzial ungenutzt. Unternehmen riskieren, hinter die Konkurrenz zurückzufallen. SALT AND PEPPER empfiehlt:
- Realitätscheck: Führungskräfte müssen besser verstehen, welche Herausforderungen ihre Teams beim KI-Einsatz erleben.
- Gezielte Schulungen: Statt Standardprogrammen braucht es praxisnahe Schulungen, die echte Mehrwerte liefern.
- Feedbackkultur stärken: Offene Kommunikation und regelmäßige Feedbackrunden sind der Schlüssel zur Akzeptanz neuer Technologien.
„Schließen Unternehmen die Lücke zwischen der Wahrnehmung von Führungskräften und der Realität der Mitarbeitenden nicht, kann dies ernsthafte Folgen für den Unternehmenserfolg haben,“ betont Dr. Arne Engelbrecht, Geschäftsführer von SALT AND PEPPER Consulting. „Führungskräfte können diese Lücke schließen, indem sie eine Roadmap für die Erschließung der Potenziale umsetzen, die Schritt für Schritt bei den bereits Begeisterten beginnt.“
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