Die Branchenlösungen wurden von SAP gemeinsam mit den Partnern All-for-One, applied international informatics, cogimo, Cubis, Itelligence, Sycor und T-Con voreingestellt und konfiguriert, und werden über ausgewählte Vertriebs- und Servicepartner der SAP vermarktet. Sie bieten einen Leistungsumfang, der die betriebswirtschaftlichen Prozesse eines Unternehmens abdeckt, von der Entwicklung über Beschaffung, Produktion, Vertrieb, Versand bis hin zu Service, Rechnungswesen und Geschäftsanalysen. Branchenspezifisch angepasste Funktionen etwa für Auftragsabwicklung, Materialwirtschaft, Produktions- und Logistikprozesse ergänzen die Branchenlösungen.
SAP adressiert mit den Angeboten vor allem Unternehmen mit 100 bis 500 Mitarbeitern und zehn bis 50 Anwendern, von denen viele noch keine integrierte ERP-Lösung im Einsatz haben – und viele auch keine eigenständige IT-Abteilung besitzen. Diese Firmen haben bislang den hohen Einführungsaufwand und die gesteigerten Investitionen für eine umfassende ERP-Anwendung gescheut.
„Unsere SAP All-in-One Branchenlösungen lassen sich zügig einführen, einzelne Module wie Finanzbuchhaltung können bereits nach zehn Tagen voll einsatzfähig sein“, kommentiert Andreas Naunin, Leiter des Unternehmensbereichs Mittelstand und Mitglied der Geschäftsleitung der SAP Deutschland, die Vorzüge der neuen Angebote. „Durch Freischaltung weiterer Funktionen sowie durch optionale Zusatzpakete ist eine Erweiterung jederzeit möglich, sodass jeder Kunde die Flexibilität und Wachstumsmöglichkeiten erhält, die er benötigt.“
Die neuen Lösungen nutzen die 35-jährige Branchenerfahrung von SAP und basieren auf den bewährten Funktionen von SAP ERP. Der günstige Komplettpreis wird durch einen hohen Grad an Standardisierung ermöglicht, der die Einführungszeiten reduzieren soll und teure Anpassungen vermeiden kann. Kunden profitieren von durchgängigen Geschäftsszenarios für ihre Branche, mittelstandsgerechten und leicht zu bedienenden Prozessen für eine verbesserte Unternehmenssteuerung und eine gesteigerte Transparenz ihrer Abläufe. Durch voreingestellte Menüs und vorkonfigurierte Benutzerrollen wie etwa für Materialwirtschaft, Produktion, Lager, Finanzen oder Vertrieb können sich die Trainingskosten reduzieren.
Auch Release-Wechsel der Lösungen müssen derzeit nicht kalkuliert werden: Der Kern der SAP-All-in-One-Lösung ist voraussichtlich bis zum Jahr 2013 stabil, Innovationen und neue Funktionen können über Erweiterungspakete hinzugefügt werden.
Rüdiger Spies, Vice President Enterprise Applications bei IDC, zu den neuen Angeboten der SAP: "Die Zukunft der ERP-Hersteller wird maßgeblich von ihrem Erfolg im Mittelstand bestimmt. Für Anbieter von Lösungen der Großkundenklasse wird dieser Erfolg dadurch bestimmt, inwieweit es ihnen gelingt, die Enterprise-Version auf mittelständische Erfordernisse herunterzuskalieren. SAP scheint das zusammen mit seinen Partnern in fünf weiteren Fällen gelungen zu sein."
Die standardisierten und integrierten Branchenkomplettlösungen SAP All-in-One für Komponentenfertiger, SAP All-in-One für Automobilzulieferer, SAP All-in-One für Kleinserienfertiger, SAP All-in-One für die Metallverarbeitung sowie SAP All-in-One für die Kunststoffverarbeitung sind zunächst in Deutschland verfügbar. Sie werden von SAP direkt und von ausgewählten Vertriebs- und Servicepartnern angeboten.
Weitere Informationen zu den SAP All-in-One Branchenkomplettlösungen für Subbranchen unter www.sap.de/los-gehts