Das Interesse der Messebesucher war überwältigend. Dies ist nicht zuletzt ein Resultat der Schmid-Strategie, bei der Entwicklung der einzelnen Prozesse in den Bereichen Solarwafer, Zell- und Modulfertigung ein besonderes Augenmerk auf die Effizenz- und Yieldsteigerung der Endprodukte zu legen: Der eigentliche Nutzen für Schmid-Kunden ist die effektive Reduzierung der Gesamtkosten pro Wp.
Daß dies nicht ohne entsprechende Forschung und Entwicklung geht, liegt auf der Hand. Um auch hier dem eigenen hohen Anspruch gerecht werden zu können, hat Schmid am Stammsitz in Freudenstadt im Juli dieses Jahres ein eigenes Forschungs- und Entwicklungszentrum, das Technology Center Schmid (TCS) in Betrieb genommen. Am TCS wurden zwei besondere Schwerpunkte gesetzt: Zum einen können hier Versuche unter nahezu idealen Laborbedingungen durchgeführt werden (das TCS ist unter anderem mit einem Raster-Elektronenmikroskop ausgestattet). Desweiteren ist es möglich, die komplette Prozeßkette der Solarzell- und Leiterplattenherstellung auf produktionsnahen Anlagen zu evaluieren und zu optimieren, und die so gewonnenen Ergebnisse auf Turnkey- und Einzelanlagen zu übertragen.Doch auch bei den Mitarbeitern wächst die Schmid-Gruppe vor allem an den drei deutschen Standorten in Freudenstadt, in Niedereschach und Schwetzingen kontinuierlich. Engagierte Ingenieure, Techniker sowie Automatisierungs- und Prozeß-Spezialisten haben bei Schmid beste Chancen, mit einem der erfolgreichsten Unternehmen im Bereich der regenerativen Energien mitzuwachsen.