Moderne industrielle IT-Systeme wie Prozessleittechnik, SCADA-Systeme, Fernwirksysteme oder Automatisierungstechnik sind heutzutage nicht mehr aus industriellen Steuerungsnetzen wegzudenken.
Die Vernetzung mit dem Internet zwecks Fernwartung, die Anbindung an das Mobilfunknetz zum Absetzen von Alarm- oder Störungsmeldungen oder auch die Vernetzung mit dem Büronetz zur Übermittlung von Betriebsdaten sind ebenfalls wichtige Aspekte im Betrieb dieser kritischen Infrastrukturen.
Doch was, wenn diese industriellen IT-Komponenten von einem längerfristigen Ausfall betroffen sind, oder die Anlage von Schadsoftware oder Cyberangriffen betroffen ist?
Auf diese und weitere Ereignisse sollten Sie gut vorbereitet sein— mit einem maßgeschneiderten Notfallhandbuch von SEGNO.
„Stand der Technik“
Ein Notfallmanagement ist ein fester Baustein in den Vor-gaben zum sogenannten „Stand der Technik“, der in der Wasserwirtschaft unabhängig von der Anlagengröße z. B. im branchenspezifischen Sicherheitsstandard DWA-M 1060 bzw. DVGW-M 1060 gefordert ist.
Auch in den gesetzlichen und regulatorischen Vorgaben für die Wasserwirtschaft (u. a. NIS-2) wird ein Notfallmanagement zwingend gefordert.
„Best-Practice-Modell“ von SEGNO
Ein hochwertiges und funktionierendes Notfallmanagement ist auch pragmatisch und mit angemessenem Aufwand erreichbar.
Unser „Best-Practice-Modell“ wurde durch Vertreter der SEGNO entwickelt und hat sich bereits in zahlreichen Unternehmen erfolgreich bewährt.
So gehen wir vor
In enger Abstimmung mit den betrieblichen Verantwortlichen ermitteln wir auf Basis einer individuellen Risikobetrachtung die relevanten Notfallszenarien und definieren im Anschluss sinnvolle Präventiv-, Workaround– und Notfallmaßnahmen.
Übergeordnete Festlegungen zur Notfallorganisation, Rollen und Verantwortlichkeiten, Kommunikations- und Meldewege, Notfallvorsorgemaßnahmen oder auch Regelungen zu Notfallübungen runden Ihre Notfalldokumentation ab.
Als Ergebnis erhalten Sie Ihr individuelles Notfallhandbuch, in dem verständlich und nachvollziehbar konkrete Handlungsanweisungen und Befugnisse definiert sind.
Allen Beteiligten inklusive etwaiger unterstützenden Dienstleistern gibt das Notfallhandbuch in diesen besonderen Stresssituationen wichtige Hilfestellungen und den notwendigen Rückhalt in allen Entscheidungen. So werden Unsicherheiten, Fehlhandlungen, unnötige Zeitverzüge und Fol-geschäden vermieden.
Ihr Nutzen
- Maßgeschneiderte Notfalldokumentation mit verbindlichen Handlungsanweisungen, Befugnisse und Verantwortlichkeiten für den Ernstfall
- Synergieeffekte durch Nutzung des SEGNO Best-Practice-Modells
Erfüllung der Anforderungen zum „Stand der Technik“ (u.a. nach DWA-M 1060 bzw. DVGW-W 1060) - Erfüllung gesetzlicher und regulatorische Anforderungen (z. B. NIS-2)
Handlungssicherheit und Rückendeckung für alle Entscheider und Beteiligten - Methodische und systematische Wiederherstellung des Betriebs bei minimalen Reibungsverlusten im „Fall der Fälle“
- Rasant steigende Risiken und Cyberkriminalität gefährden Betriebssicherheit - Betriebsausfälle, Datenverlust, Imageverlust, Ausfallzeiten - Wirtschaftlicher Schaden - ggf. Beeinträchtigung der Versorgungssicherheit und Daseinsvorsorge
- Verschärfte Gesetzgebung und regulatorische Vorgaben, u.a. NIS-2-Richtlinie, DWA-M 1060 bzw. DVGW-W 1060, ISO 27001, IT-Grundschutz, TSM-Anforderungen etc.
- (Persönliche) Haftungsrisiken
- Datenschutzanforderungen (Synergien und Schnittstellen)
- Meldepflichten (Behörden und ggf. Betroffene)
- Drohende Bußgelder
- Prüfungsbestandteil von Betriebsprüfern und Wirtschaftsprüfern
- Nachweis eines sicheren und geordneten Betriebs