Seit zwei Jahren ist die CRM-Lösung bei Swissport International im Einsatz. Von vornherein hat man sich auf die Kernprozesse „Key Account Management“, „Sales Projects“ und „Sales Reporting“ fokussiert und sukzessive diese Prozesse optimiert. Das Sales Reporting ist in 2009 eines der Schwerpunktthemen, um sowohl auf operativer Ebene als auch auf dem Executive Level die wichtigen Kennzahlen in der richtigen Form darzustellen (Cockpits). „In den ersten zwölf Monaten nach dem Going-live mussten wir es schaffen, weltweit alle Anwender vom Nutzen der CRM-Plattform zu überzeugen. Denn erst wenn im Sales die Datenerfassung und Aktualisierung funktioniert, macht es Sinn, über Sales Reporting detaillierter nachzudenken. Ohne oder mit schlechten Daten sind Reports nutzlos. Das Reporting ist jedoch ein wichtiger Akzeptanztreiber in der Führungsebene. Schließlich soll auch jeder Topmanager, der mit Kunden und Partnern zu tun hat, Informationen im CRM erfassen. Das ist wiederum wichtig für die Annerkennung auf der operativen Ebene“, so Simon Widmer, Vice President Network Development bei Swissport International.
Zusätzlich zur Abdeckung der Sales Prozesse wird die CRM-Plattform nun auch im Einkauf genutzt. Hauptmotivation war es, ein Tool zu finden, welches das Kontaktmanagement und die strukturierte Ablage komplexer Vertragswerke mit Lieferanten weltweit abdeckt. Und das sollte mit wenig Aufwand in kurzer Zeit umsetzbar sein.
„Mit SPICE wurde eine hervorragende Synergie geschaffen. Wir konnten den Großteil unserer Anforderungen aus dem Einkauf mit der exisitierenden CRM-Lösung abdecken. Die Lösung update.seven ermöglichte die Anpassung unserer spezifischen Bedürfnisse in sehr kurzer Zeit und mit wenig Aufwand. Es ist zwar technisch eine Datenbank, dennoch werden die Sales-Daten von den Lieferanten-Daten über die Rechtesteuerung abgetrennt. Bei Swissport gibt es Anwendergruppen, die sowohl Kunden- als auch Lieferanteninformationen benötigen (Station Managers). Für diese Mitarbeiter hat SPICE damit einen doppelten Nutzen“, so Bruno Riesen, Vice President IT & Purchasing bei Swissport.
„Wir haben uns eine Basis zum Handling von wesentlichen kommerziellen Prozessen und Informationen geschaffen. Sowohl im Sales als auch im Purchasing sind wir damit noch breiter aufgestellt. Dennoch darf man als CRM-Manager nie „locker“ lassen. Man muss permanent Prozesse sowie Systeme optimieren und anpassen auf neue Bedürfnisse, um die Akzeptanz und damit den Nutzungsgrad und die Datenqualität hoch zu halten. CRM ist kein Projekt sondern ein Weg, der nur ein Ziel hat: Am Markt draußen noch besser zu werden.“, kommentiert Simon Widmer.