Zugleich geht es auch darum, ergänzende Diagnose- und Therapieverfahren zu entwickeln und auf den Patienten zuzuschneiden. Hierzu ermittelt Dr. Dr. med. Winfried Miller in der Regel zunächst den Immunstatus des Patienten zur Erkennung von Störungen in dessen Immunsystem. Denn Krebszellen schwächen durch Substanzen, die sie produzieren, das menschliche Immunsystem. Auf Grundlage der Bestimmung des so genannten Null-Status entwickelt der Facharzt dann seine Therapien und überwacht diese mit dem Krebsdiagnose-Verfahren maintrac®.
"maintrac® ist eine Revolution für die Individualisierung der Krebstherapie. Die Diagnose wird dabei über das Blutbild gestellt, was maintrac® nicht nur zu einem Diagnoseverfahren mit Zukunft sondern auch zu einer Entscheidungshilfe mit Zukunft sowohl für die klassische Onkologie als auch für die komplementär-onkologische Medizin macht", zeigt sich Dr. Dr. med. Winfried Miller überzeugt. Er setzt das Verfahren bereits seit fast fünf Jahren in seiner Praxis ein und wendet es in allen Stadien der Krebsbehandlung an: Vor und nach Operationen sowie vor, während und nach Chemotherapien – um zu prüfen, ob die Maßnahmen, die er einleitet, auch anschlagen.
Mit maintrac® lassen sich anhand einer einfachen Blutprobe die im Blutkreislauf des Patienten vorhandenen Tumorzellen isolieren, zahlenmäßig erfassen und im Rahmen von Sensitivitätstests auf die Wirksamkeit bestimmter Chemotherapeutika testen. Durch einen Vergleich der Tumorzellzahlen zu verschiedenen Zeitpunkten lassen sich mit dem Verfahren Rückschlüsse auf das Verhalten der Tumorzell-Dynamik ziehen. "Das macht maintrac® zu einem Kontrollverfahren, das fundierte Langzeitergebnisse liefert: Steigt die Anzahl an Tumorzellen im Patientenblut an – was ein untrügliches Zeichen dafür ist, dass die gewählte Therapie nicht wirkt – kann zeitnah durch Individualisierung der Therapie darauf reagiert werden", erläutert Dr. Dr. med. Winfried Miller.
Für ihn ist das innovative Diagnoseverfahren eines der wichtigsten "Mosaiksteine" in der Entwicklung und der zeitnahen Erfolgskontrolle von individualisierten Krebstherapien, das dem Gesundheitswesen nicht nur Kosten erspart sondern vor allem auch dem Patienten viel Leid, welches unwirksame Therapien mit sich bringen. Er setzt maintrac® auch bei der Nachsorge ein, um in einem Zeitraum von bis zu fünf Jahren nach einer Therapie mögliche Rückfallrisiken festzustellen.
Weitere Informationen unter www.doktor-miller.de sowie www.maintrac.de