Ein zukunftsfähiger Wandel von Industrie und Technologie stützt sich vor allem auf Strom und mit dem flächendeckenden Einzug von E-Mobilität ist dieser gefragter denn je. Eine klimafreundliche Stromproduktion wird die Mammutaufgabe der kommenden Jahre sein. Die wichtigste Erkenntnis dabei: Um den Energiebedarf von morgen zu decken, gibt es nicht die Eine perfekte Lösung. Der einzig sinnvolle Weg liegt in einem smarten Mix, der auf diverse Quellen zurückgreift.
Eine dieser Quellen kann bereits heute der hauseigene Gasanschluss sein. SOLIDpower aus Heinsberg, europaweit führend in der SOFC-Brennstoffzellen-Technologie, hat mit den Geräten aus der BLUEGEN-Reihe kompakte Geräte für den Privatgebrauch geschaffen, mit denen Nutzer ihren eigenen Strom produzieren können – lediglich aus Gas oder Biogas, Wasser und Luft.
Der BLUEGEN ist bereits heute Wasserstoff-ready
Der Bund treibt die nationale Wasserstoffstrategie mit aller Kraft voran. Schon in wenigen Jahren soll grüner Wasserstoff flächendeckend zur Verfügung stehen und kann über das bereits bestehende Gasleitungsnetz an etwa 80% aller Haushalte verteilt werden. Für BLUEGEN-Nutzer bedeutet das, dass sie nicht länger Erdgas oder Biogas, sondern grünen Wasserstoff für die Stromherstellung nutzen – und damit zu 100% klimaneutral produzieren können.
Die Geräte sind etwa so groß wie ein Kühlschrank, leise und vor allem außerordentlich energieeffizient. Über 2.500 Haushalte, Gewerbe- und Industriebetriebe setzen bereits auf die smarten Mikrokraftwerke von SOLIDpower.
Begeistert mit Eigenstrom
„Weihnachtszeit ist Strom-Zeit“, sagt Andreas Plank, Vertriebsleiter bei SOLIDpower. „Wir nehmen diese Zeit daher ganz besonders zum Anlass, unsere Technologie an Eigenheimbesitzer heranzutragen. Für eine funktionierende Energiewende brauchen wir auch diejenigen, die Zuhause auf smarte Technologien setzen. Mit unseren BLUEGEN Geräten geht das. Nutzer könnten so etwa ihr gesamtes Haus mit selbst produziertem Strom erstrahlen lassen.“ Das Unternehmen wirbt aktuell mit der von der Düsseldorfer Kreativagentur FanFactory entwickelten Weihnachtskampagne „Strahlt mit Eigenstrom“.
Brennstoffzellen sind eine der potentesten Lösungen für den Energiemix der Zukunft. Angeführt von den weltweit wirkungsstärksten ihrer Klasse, dem BLUEGEN BG-15 von SOLIDpower, sind die Geräte in der Lage, in einem elektrochemischen Prozess aus den Komponenten Erdgas, Wasser und Luft Strom zu erzeugen. Anders als der Name vermuten lässt, findet in den Brennstoffzellen also keine Verbrennung statt, sondern lediglich eine chemische Umwandlung.
Konkret: Was leistet eine Brennstoffzelle?
Im Vergleich zur herkömmlichen Energieerzeugung verringert die Brennstoffzellentechnologie des BLUEGEN den CO2-Ausstoß um bis zu 50%. Außerdem werden bei der Erzeugung keine Stick-, Schwefeloxide oder Partikel freigesetzt. Die bei der Stromerzeugung entstandene Abwärme kann außerdem direkt für die Warmwasserbereitung (bis zu 250 Liter am Tag) und zur Heizungsunterstützung eingesetzt werden, womit sich noch höhere Einsparpotenziale bieten. Der beim BLUEGEN einzigartig hohe Wirkungsgrad beschert seinen Nutzern nicht nur deutlich klimafreundlicheren Strom aus dezentraler Quelle, sondern einen deutlich günstigeren Strompreis.
Der BLUEGEN BG-15 von SOLIDpower ist mittlerweile in zwei Varianten verfügbar. Das Standardgerät produziert bis zu 13.000 kWh Strom im Jahr, der kleinere Bruder, der BG-15 Home, eine Leistung von bis zu 8.700 kWh. Da der Strom rund um die Uhr erzeugt wird, kann damit bedenkenlos die permanent benötigte Grundlast des Eigenheims abgedeckt werden. E-Auto Besitzer laden außerdem ihren Wagen auf dem eigenen Parkplatz bequem über Nacht. Je nach angeschlossenen Fahrzeugen, Elektrogeräten und Speichermöglichkeiten findet sich die passende Konfiguration für jedes Haus.
Via Desktopanwendung oder App kann die Leistung bedarfsgerecht zwischen 0,5 und 1,5 Kilowatt geregelt werden, womit etwa die Produktion bei längerer Abwesenheit oder in der Nacht gedrosselt werden kann. Die dezentralen BLUEGEN-Geräte machen ihre Nutzer so zu Selbstversorgern – und damit unabhängig von der Stromwirtschaft, Sonne, Wind und Wetter.
Lohnenswerte Investition in die Zukunft
Energie wird bestenfalls dezentral dort erzeugt, wo sie auch verbraucht wird. Das entlastet die Netze, schafft dauerhafte Autonomie und vermeidet Transportverluste.
Die KfW fördert die Umrüstung auf Brennstoffzellen mit bis zu 15.050 Euro. Zusätzlich bieten einige Städte und Gemeinden (z. B. Düsseldorf) lokale Förderprogramme an. Zusammengerechnet mit der Einsparung, die sich aus der günstigeren Stromproduktion ergibt, kann sich der Einbau einer Brennstoffzelle bereits nach wenigen Jahren amortisieren.