Immer mehr Unternehmen in Deutschland agieren im Zuge der Globalisierung länderübergreifend und sind dadurch national sehr unterschiedlichen gesetzlichen Fallstricken ausgesetzt. Die Vielfalt der Gesetze ist enorm. Im Durchschnitt setzen sich international tätige Unternehmen mit den Rechtsordnungen von 13 verschiedenen Ländern auseinander.
Um die Anforderungen bewältigen zu können, setzt die große Mehrheit der Unternehmen auf Enterprise Resource Planning (ERP). Acht von zehn IT-Verantwortlichen räumen ERP-Software bei der Einhaltung von Auslandsbestimmungen einen bedeutenden Stellenwert ein. Die Verwendung softwaregestützter Ressourcenplanung hat darüber hinaus für jeden zweiten deutschen IT-Entscheider den Vorteil, die komplexe Steuerung länderübergreifender Geschäftsprozesse zu ermöglichen.
Der Einsatz von IT wird für eine übersichtliche Darstellung dieser Prozesse und eine standortunabhängige Koordination benötigt.
Hintergrundinformationen
Für die Studie "IT-Trends 2009" wurden vom 10. Dezember 2008 bis 06. Februar 2009 insgesamt 343 Personen online befragt. An der von der Agentur Faktenkontor durchgeführten Befragung haben 114 Vorstände, Geschäftsführer, Kaufmännische Leiter sowie 171 IT-Leiter und -Entscheider teilgenommen. Darüber hinaus wurden 29 IT-Fachkräfte und 29 Personen aus sonstigen Bereichen befragt. Die erste Ausgabe von "IT-Trends 2009" wird im Sommer mit einer zweiten Befragungswelle fortgesetzt.