Damit reduziert sich der administrative Aufwand für die Pflege von Lieferanten-Stammdaten auf beiden Seiten um bis zu 40 Prozent: Lieferanten brauchen ihre Stammdaten nur einmal zu pflegen: in einem zentralen System, auf das alle beteiligten Unternehmen zugreifen können. Aufgrund der eindeutigen Identifikation eines Unternehmens - je nach Region über die DUNS-Nummer, die VAT-Nummer oder den Social Credit Code - werden Dubletten verhindert. Einkaufende Unternehmen können sich einer Stammdatenbank von höchster Datenqualität bedienen und die aktuellen Datensätze über eine Schnittstelle automatisiert in ihre internen Systeme übernehmen. Dadurch erhöht sich die Qualität der Zusammenarbeit von Unternehmen. Außerdem entstehen durch den Community-Effekt wertvolle Synergien, was bei allen beteiligten Unternehmen zu niedrigen Kosten für die Stammdatenpflege führt.
Bosch, Continental und Schaeffler gehören zu den ersten Kunden von SupplyOn, die von diesem qualitätsgesicherten Lieferanten-Netzwerk profitieren.
Keine Digitalisierung ohne korrekte Stammdaten
Auch wenn die Pflege von Stammdaten auf den ersten Blick fast banal erscheint: Fakt ist, dass inkonsistente Stammdaten eines der Hauptprobleme bei der Digitalisierung von globalen Lieferketten und Fertigungsnetzwerken darstellt. Ein Brief mit einem Buchstabendreher in der Adresse wird trotzdem zugestellt, eine E-Mail mit demselben Fehler in der E-Mail-Adresse nicht. Aus diesem Grund müssen Unternehmen jetzt handeln und ihre "Hausaufgaben" machen, um bei der Digitalisierung nicht den Anschluss zu verlieren.
SupplyOn erweitert dieses Angebot kontinuierlich - sowohl im Hinblick auf die Anzahl der abgefragten Felder als auch hinsichtlich der Anzahl an Unternehmen, deren Stammdaten aktuell gehalten werden. Dieser Community-Ansatz steht der gesamten Industrie offen.