Als erste Maßnahme bei schlechtem WLAN-Empfang an einzelnen Endgeräten kann es hilfreich sein, verschiedene Standorte für den Router auszuprobieren. Dabei ist darauf zu achten, dass dieser möglichts frei steht und nicht von Möbeln oder anderen Gegenständen verdeckt wird. Aber auch die Antennen auszurichten oder den Router zu drehen kann bereits deutliche Verbesserungen bringen. "Manchmal stört eine Wand den Empfang des WLAN-Routers. Vielleicht findet sich ein Platz, der nicht im Funkschatten liegt - oft entscheiden darüber nur ein oder zwei Meter", weiß Kluge.
Sind Erste-Hilfe-Maßnahmen erfolglos geblieben, können zusätzliche Geräte Abhilfe schaffen, indem sie das Funk-Signal verstärken. Ein WLAN-Repeater zum Beispiel kann die Reichweite eines Funknetzwerks vergrößern und eine bessere Signalstärke liefern. Er ist meist einfach zu bedienen, klein und verbraucht wenig Strom. Allerdings verringert sich auf dem Funkweg vom Router zum Gerät die Übertragungsleistung. Besser ist es größere Entfernungen per Kabel zu überwinden, um trotzdem möglichst wenig Geschwindigkeit zu verlieren. "Eine gute Alternative die Reichweite eines WLAN-Routers zu erweitern ist, einen echten Access Point zu platzieren, der mit einem LAN-Kabel an den Hauptrouter angeschlossen ist", sagt Kluge.
Weitere Tipps für besseren WLAN-Empfang finden Sie unter:
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