"Die neuen analytischen Fähigkeiten sind das aktuellste Beispiel für die Vorteile, von denen unsere gemeinsamen Kunden profitieren", sagte Hermann Wimmer, President, Europe, Middle East and Africa, Teradata. "Teradata Professional Services unterstützt Kunden, die neue Datenquellen integrieren und die Performance ihrer BI-Umgebungen steigern wollen, bei der Implementierung der für OBIEE optimierten Teradata Lösungen."
Mit den integrierten, für den gemeinsamen Einsatz optimierten Lösungen können Business-Anwender geospatiale Daten effektiv analysieren, und IT-Verantwortliche die Performance des Systems steigern und komplexe BI-Umgebungen besser verwalten.
Die Vorteile des kombinierten Einsatzes der einzelnen Lösungen im Detail:
Teradata Geospatial und OBIEE
Die Analyse von Koordinaten und anderen geographischen Daten spielt in einer globalen, sich schnell verändernden Wirtschaft eine immer wichtigere Rolle. In Verbindung mit OBIEE extrahiert, verarbeitet und speichert Teradata Geospatial diese Daten, mit denen sich wichtige Kennzahlen berechnen lassen. Diese geben beispielsweise Aufschluss darüber, wie weit Kunden fahren, um Rabatte zu erhalten, oder wo sich der optimale Standort für eine neue Filiale, ein neues Lager oder einen neuen Mobilfunksendemasten befindet.
Teradata Aggregate Designer und OBIEE
Datenaggregation beeinträchtigt die Performance von BI-Tools, verlängert die Dauer von Analysen und begrenzt die Skalierbarkeit von Datenwürfeln. Daher stellt sie für die Administratoren komplexer BI-Umgebungen eine drängende Herausforderung dar. In Verbindung mit OBIEE unterstützt Teradata Aggregate Designer die Administratoren, indem es virtuelle Datenwürfel in Teradata konzipiert, dem Anwender vorschlägt und dann in Teilen automatisch erzeugt. Auf diese Weise profitieren Anwender von einer höheren Performance bei der Query-Verarbeitung.
Teradata Query Banding und OBIEE
Für Administratoren von BI-Umgebungen entwickelt sich auch das Workload Management zu einer immer komplexeren Aufgabe. Die meisten BI-Tools und Anwendungen nutzen Pooling-Verfahren, bei denen die Identität des Anwenders nicht übermittelt wird. Ohne Informationen zu Anwendern und den Anwendungen fällt es den Administratoren jedoch schwer, fundierte Entscheidungen beispielsweise über die Zuteilung von Systemressourcen an unterschiedliche Nutzergruppen zu treffen. Darüber hinaus könnten diese Informationen auch für die Problemlösung oder für die Abrechnung und Rückvergütung genutzt werden. Durch den kombinierten Einsatz von Teradata Query Banding und OBIEE lässt sich der einzelne Nutzer auch dann bestimmen, wenn zwischengeschaltete Anwendungen die Queries übermitteln. Auf diese Weise können Strategien für das Workload Management entwickelt werden, die nicht nur die Anwendungen, sondern auch die einzelnen User berücksichtigen. So kann den unterschiedlichen Nutzergruppen zur richtigen Zeit die benötigte Performance bereitgestellt werden.