Ihr Statement: „Was wir brauchen, ist eine andere Form der Mobilität: Weniger Auto-zentriert, stattdessen vielfältiger – natürlich digitalisiert und alles miteinander vernetzt. Es geht also nicht um eine Antriebswende. Es geht um eine echte Mobilitätswende. Dabei spielt die Multimodalität eine entscheidende Rolle: Viele, verschiedene Mobilitätsformen werden flexibel und bedarfsgerecht genutzt: ÖPNV, Shared Mobility und natürlich auch das Rad sowie der Fußmarsch. Zugang zu diesen Angeboten erhalten die Nutzer:innen idealerweise auf der Basis von Mobility-as-a-Service Plattformen. Sie ermöglichen, dass auf alle Angebote über eine App wie z.B. LeipzigMOVE zugegriffen werden kann".
Das Thema deutschlandweite Ausweitung und Umsetzung nachhaltiger digitaler Mobilitätsangebote findet die Zustimmung aller Expert:innen im +3 Magazin. Der Ruf nach integrierter Mobilität wird laut. Man möchte künftig keine Insellösungen mehr vorantreiben, sondern innerhalb einer MaaS Plattform die Mobilitätsketten organisieren. Hierzu wird der Gesetzgeber aufgefordert zur Regulierung von mehr Datenstandards und von diskriminierungsfreien Zugängen für eine effiziente Entwicklungsarbeit flächendeckender Lösungen. Des Weiteren werden steuerliche Regelungen gefordert, die nachhaltige Mobilitätskonzepte incentivieren. Gelingt dies, da sind sich die Expert:innen einig, werden sich neue Angebote wie z.B. das Mobilitätsbudget gut als Alternative zum eigenen Auto oder als Pauschale zur Nutzung nachhaltiger Freizeit- oder Pendelmobilität durchsetzen.
Zum +3 ePaper und Statement von Sylvia Lier:
https://viewer.joomag.com/-3-magazin-november-2022/0417650001668700803?short&
Über TAF: Die TAF mobile GmbH bietet moderne digitale und multimodale Mobilitätsplattformen für den ÖPNV an. Zu den Lösungen am Markt gehören u.a. LeipzigMOVE, TAFpayU, SWB easy.GO, Muttis Laden, SeTi. Verkehrsunternehmen, wie bspw. LVB, Bogestra, SWB Bus & Bahn, MVB vertrauen auf die strategische Partnerschaft und das Branchen- Know-how von TAF.
Mehr zu TAF: www.tafmobile.de