"Wir rechnen damit, dass insgesamt etwa 300 bis 400 Grundversorger in den ersten Monaten des kommenden Jahres ihre Preise um durchschnittlich 8,5 Prozent anheben werden", erklärt der Tarifexperte Thorsten Bohg vom unabhängigen Verbraucher- und Vergleichsportal toptarif.de (www.toptarif.de). "Viele Kunden müssen sich dabei auf besonders starke Erhöhungen gefasst machen. Aktuell sind uns 19 Anbieter bekannt, die ihre Preise um mehr als 10 Prozent anheben wollen. Insbesondere im süddeutschen Raum, in Bayern und Baden-Württemberg, wo der Strom im deutschen Vergleich bislang sehr günstig war, wird es die stärksten Preisschübe geben."
"Traditionell nutzen viele Anbieter den Jahreswechsel, um ihre Tarife anzupassen", führt Bohg weiter aus. "Auch zum letzten Januar hat sich der Strom bei über 430 Grundversorgern um etwa 8 Prozent verteuert."
"Für eine durchschnittliche Familie bedeuten diese Preissteigerungen weitere Zusatzbelastungen von etwa 70 bis 80 Euro im Jahr", so Bohg. "Zusammen mit den aktuellen Gaspreiserhöhungen im November und Dezember werden betroffene Haushalte in diesem Winter etwa 15 bis 20 Prozent mehr für ihre Energie bezahlen müssen."
"Durch einen Anbieterwechsel können sich Verbraucher vor den angekündigten Erhöhungen schützen", macht Bohg aufmerksam. "So lassen sich einfach und sicher bis zu 300 Euro jährlich sparen. Auch können Endkunden sich gegen weitere Erhöhungen im kommenden Jahr absichern, wenn sie beim Wechsel auf Anbieter mit längerfristigen Preisgarantien achten."
Durch Verbraucherportale wie toptarif.de (www.toptarif.de) oder kostenlose Service-Hotlines wie 0800 - 10 30 499 können sich Verbraucher in nur wenigen Minuten über Alternativen in ihrer Region informieren und kostenlos zu einem günstigeren Anbieter wechseln.