Sicherheitsabstand zum Vordermann einhalten
„Beim Aufstieg zur Wasserrutsche muss ein Schild mit Hinweisen zum richtigen Rutschverhalten angebracht sein“, erklärt Hans Küpper, Experte für die Sicherheit von Wasserrutschen bei TÜV Rheinland. Allgemeinverständliche Bilder und Piktogramme zeigen, ab welchem Alter und in welcher Rutschposition die Anlage benutzt werden darf. Auch der Schwierigkeitsgrad und die erlaubte Körpergröße können von Rutsche zu Rutsche variieren. Um den Sicherheitsabstand zum Vordermann einzuhalten, signalisieren Rot-Grün-Ampeln per Lichtschranke am Start, wann der nächste Badegast starten darf. Einmal auf der Wasserrutsche unterwegs gilt: niemals bremsen oder anhalten und den Eintauchbereich schnell verlassen, um den Betrieb nicht zu blockieren. Auf keinen Fall sollten sich Kinder im Auslaufbecken aufhalten, da dies kein Spiel- und Planschbereich ist.
Kinder stets im Blick behalten
Trotz Bademeister an den Rutschen sollten Eltern ihre Kinder nicht aus den Augen lassen. Kleinkinder gehören unter Aufsicht und mit entsprechenden Hilfsmitteln ins Babybecken, Nichtschwimmer, ebenfalls mit Schwimmlernhilfen ausgestattet, ins Nichtschwimmerbecken. „Eltern können auch gemeinsam mit ihren Kindern rutschen – Kleinkinder am besten sitzend und geschützt zwischen den Beinen eines Erwachsenen“, empfiehlt Küpper