Bei Auto oder Lastwagen mit Verbrennungsmotor haben es Kfz-Mechaniker und Co. mit Strömen von maximal 48 Volt Spannung zu tun. Bei der Hybridtechnologie, die zeitweise einen Elektromotor zuschaltet, können Ströme von bis zu 1.000 Volt Spannung auftreten. Bei solch hohen Spannungen darf ein Mechaniker oder Mechatroniker nicht arbeiten, wenn er nicht vorher eine entsprechende Fachausbildung absolviert hat - das ist in der Vorschrift der Berufsgenossenschaft geregelt.
Die Fortbildungen der TÜV SÜD Akademie werden jeweils für die Zielgruppe maßgeschneidert: Eine kurze Einführung zum Thema ist ebenso möglich wie die Schulung von Kfz-Mechanikern auf die speziellen Anforderungen der Hybridtechnologie. Noch weiter geht die "Ausbildung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten bei Arbeiten an Hybridfahrzeugen". Die Lehrgangspakete werden interdisziplinär von TÜV SÜD Rail, TÜV SÜD Life Service und TÜV SÜD Akademie geschnürt. Bei Kraft- oder Nutzfahrzeugherstellern, Werkstätten und weiteren Facheinrichtungen sind jederzeit speziell zugeschnittene Inhouse-Schulungen möglich.