"Der nominale Umsatzzuwachs von 1,3 Prozent gegenüber dem schwachen Vorjahr zeigt keine Impulse bei der Nachfrage nach zahntechnischen Leistungen in 2013. Berücksichtigt man den Anstieg des Verbraucherpreisindex um 1,5 Punkte kann kaum von einer Verbesserung der wirtschaftlichen Position der Betriebe ausgegangen werden", kommentiert VDZI-Generalsekretär Walter Winkler die aktuellen Zahlen.
Auf dem Arbeitsmarkt war saisontypisch nur wenig Bewegung zu beobachten. 15,1 Prozent der Labore haben im Schlussquartal 2013 zusätzliches Personal eingestellt. Dagegen stehen 16,4 Prozent aller befragten Labore, die mindestens einen Mitarbeiter entlassen haben.
Im Februar 2014 werden in vielen Laboren Auszubildende ihre Lehre beenden. Dies schlägt sich in den Planungen der Inhaber für das kommende Quartal nieder. 15,3 Prozent der an der Umfrage beteiligten Betriebe berichten, dass sie weitere Mitarbeiter einstellen werden. Gleichzeitig planen 8,8 Prozent der Betriebe, in dieser Zeit mindestens einen Mitarbeiter zu entlassen.
69,5 Prozent der teilnehmenden Betriebe haben im vergangenen Jahr Investitionen getätigt. Jedes dritte befragte Labor hat dabei in die Erneuerung seiner Anlagen investiert. Für Neue Technologien liegt der Anteil bei etwa 20 Prozent, und knapp 16 Prozent aller Labore haben Erweiterungsinvestitionen vorgenommen.