Um die Lesbarkeit zu erhöhen wurde mit Trade Gothic eine neue, klarere Typographie gewählt und die Laufschrift zudem geringfügig vergrößert. Das Layout setzt optische Elemente wie Fotos und Grafiken fortan noch pointierter ein und setzt dabei auf Kontrastwirkungen. Die WirtschaftsWoche kommt damit auch den Vorlieben seiner wachsenden Zahl weiblicher Leser entgegen: "Frauen mögen es eher aufgeräumt, klar und elegant", so Tichy.
Allen Lesern zugute kommen die Neustrukturierung des Heftes und die Einführung neuer Standards. So wurde der Geldanlage-Teil komplett überarbeitet. Aktuelle Entwicklungen an der Börse werden in einer Rubrik "Trends der Woche" noch pointierter und präziser analysiert. Zudem wurde durch eine Erweiterung der Geldwoche Platz geschaffen für mehr geldwerte Empfehlungen und Analysen. Das Ressort Technik und Wissen führt zwei neue Rubriken ein. In "Der Test" prüft die Redaktion technische Neuheiten auf ihre Alltagstauglichkeit, in der Kolumne "Was bringt's?" werden interessante Phänomene aus Forschung und Technik erläutert. Auch andere Ressorts wurden im Zuge des Facelifts mit Blick auf die Interessen der Leser im Detail optimiert.
Der neue Auftritt wurde von Artdirektor Holger Windfuhr entwickelt. Sachlich, elegant, seriös kommt die neue "WiWo" daher. Doch bei allen Veränderungen im Detail - das Redaktionskonzept und die liberale, weltoffene Einstellung des Redaktionsteams bleiben unangetastet. "Wir wollen auch weiterhin antizipativen Journalismus betreiben, mit hoher redaktioneller Kompetenz vorausschauend Themen erkennen und analysieren. Das ist unsere Stärke und die wollen wir auch in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld pflegen", sagt Chefredakteur Tichy.
"Mit aktuell 848.000 Lesern und einer verkauften Auflage von wöchentlich knapp 183.000 Exemplaren ist die WirtschaftsWoche derzeit das größte wöchentliche Wirtschaftsmagazin für Entscheider in Deutschland", so Patrick Priesmann, Marketingleiter der WirtschaftsWoche bei der iq media marketing gmbh. Insbesondere die Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung (LAE) unterstreiche die führende Rolle der WiWo im Zeitschriftensegment, die mit dem Rebrush ausgebaut werden soll. Laut LAE 2009 ist die WirtschaftsWoche die Nummer 1 unter den Wirtschaftsmagazinen - nach Reichweite und Tausend-Kontakt-Preis.
Abonnenten erhalten die überarbeitete Ausgabe der WirtschaftsWoche am Samstag, 5. September. Im Einzelverkauf ist das Heft am Montag, 7. September, erhältlich.