Allzu lang kann sich die Geschäftsführung daher auf diesem ersten Erfolg nicht ausruhen: Nun muss sie den Beweis antreten, dass VIPA tatsächlich zu den 100 ideenreichsten und umsetzungsfreudigsten Unternehmen im deutschen Mittelstand zählt. Dazu muss VIPA die wissenschaftliche Leitung des Projektes um Prof. Dr. Nikolaus Franke von der Wirtschaftsuniversität Wien in einem detaillierten Fragebogen endgültig für die Exzellenz des firmeneigenen Innovationsmanagements begeistern.
Zuvor war es VIPA bereits gelungen, den Innovationsexperten mit seinen Angaben zu den Kennzahlen sowie den innovativen Leistungen des Unternehmens zu überzeugen.
Mehr als 100 hoch qualifizierte Mitarbeiter sind heute allein in dem Headquarter in Herzogenaurach für VIPA tätig. Hinzu kommen eigene Niederlassungen und Servicepartner in mehr als 50 Ländern, die einen reibungslosen Ablauf garantieren.
Ziel des Projektes "Top 100" ist es, die Innovationskraft der Firmen von unabhängiger Seite wissenschaftlich zu bestätigen. So können sie sich als hochinnovative Unternehmen hervortun. Dazu prüft das Team der Wirtschaftsuniversität Wien in einem zweistufigen Verfahren die Leistungen der Teilnehmer in den fünf zentralen Bereichen "Innovationserfolg", "Innovationsklima", "Innovative Prozesse und Organisation", "Innovationsförderndes Top-Management" und "Innovationsmarketing".
Sollte VIPA der Aufstieg in den Kreis der "Top 100" gelingen, befänden sie sich in bester Gesellschaft: Im vergangenen Jahr waren beispielsweise 48 Prozent der besten Innovatoren im Mittelstand nationale Marktführer ihrer Branche, 25 Prozent waren sogar weltweit die Nummer 1. Zudem hatte eine Vergleichsstudie ergeben, dass die ausgezeichneten Unternehmen 2007 wesentlich mehr Umsatz mit Innovationen erzielen und ein Vielfaches an Kosten durch innovative Prozessoptimierung einsparen als eine Vergleichsgruppe von Unternehmen, die sich nicht an dem Projekt beteiligt hatten. Die Gewinner 2008 erhalten nicht allein die Auszeichnung. Darüber hinaus sorgt das Netzwerk aller "Top 100"-Unternehmen für wertvolle Kontakte und Kooperationen auf hohem Niveau. Mithilfe des individuellen Benchmarkingberichts kann VIPA außerdem sein Innovationsmanagement gezielt weiter ausbauen und optimieren. Schon jetzt erhalten alle Finalisten ein kompaktes Stärken-/Schwächenprofil, das eine aussagekräftige erste Auswertung des eigenen Engagements in diesem Bereich ermöglicht.
Mentor, Kooperationspartner und wissenschaftliche Leitung
Mentor des Projektes ist Lothar Späth. Projektpartner sind die Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V., das RKW – Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e. V., der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) sowie der Verein Deutscher Ingenieure (VDI). Medienpartner ist die Süddeutsche Zeitung. Die wissenschaftliche Leitung obliegt Prof. Dr. Nikolaus Franke von der Wirtschaftsuniversität Wien.
Der Organisator: compamedia GmbH
compamedia hat sich auf die Organisation von Benchmarkingprojekten für den Mittelstand und den Aufbau mittelständischer Netzwerke spezialisiert. compamedia betreut das Innovationsprojekt "TOP 100 – Die 100 innovativsten Unternehmen im Mittelstand" und den Arbeitgebervergleich "TOP JOB – Die 100 besten Arbeitgeber im Mittelstand". Jüngstes Projekt ist "ETHICS IN BUSINESS – Vorreiter ethischen Handelns".