"Während der vergangenen zwei Jahre vollzog Virtualisierung in den Organisationen unserer Kunden einen Wandel, weg vom taktischen, partiellen Einsatz hin zu einer Standard-Einrichtung der IT-Infrastruktur", erklärt Mark Stradling, Vice President, EMEA von VMware. "Dies ist nicht nur in großen Unternehmen zu beobachten, sondern auch im Mittelstand und in Kleinunternehmen. Diese Kunden erzielen inzwischen deutliche Kosteneinsparungen, agieren geschäftlich beweglicher und erleben Systemverfügbarkeit auf dem Anspruchsniveau großer Unternehmen. Mit mehr als 20 Virtualisierungsprodukten verfügt VMware über ein außerordentlich weites Produkt- und Lösungsspektrum, mit dem wir unseren Kunden auch weiterhin einen spürbaren Mehrwert liefern können."
Der Studie zufolge verzeichnen besonders die Bereiche Disaster Recovery, Datensicherungsfähigkeit und verbesserte Systemverfügbarkeit den stärksten Zuwachs an Virtualisierung.
Einige weitere interessante Ergebnisse der Studie:
- 89 Prozent der Unternehmen und Organisationen nutzen Virtualisierung, um ihre Rechenzentrumskosten zu senken; sie gaben an, dass der Einsatz bewährter Technologie das wichtigste Entscheidungskriterium war, Virtualisierung überhaupt einzuführen
- 59 Prozent der Implementierungen erzielten ein übliches Konsolidierungsverhältnis bei den Servern von bis zu 4:1. Für die Mehrzahl der Kunden bieten sich damit Potenziale von bis zu 75 Prozent an Einsparungen bei Strom, Kühlung und Platzbedarf
- 45 Prozent der befragten Organisationen nutzen Virtualisierung entweder bereits als Standardplattform bei der Bereitstellung neuer Applikationen oder erwarten in Kürze eine Etablierung dieser Praxis
"Virtualisierung ist Mainstream und entwickelt sich in ganz Europa zur Standardplattform für den Applikationsbetrieb", kommentiert Chris Ingle, Consulting and Research Director der European Systems Group von IDC. "Kunden in der gesamten Region betreiben die wesentlichen Geschäftsapplikationen und ihre Systeme für Test und Entwicklung sowie für Business Continuity auf virtueller Infrastruktur. Sie werden in der Zukunft noch mehr Funktionalität für Administration und Automation benötigen, um ihre Investitionen vollständig umsetzen zu können."
"Während der vergangenen drei Jahre nahm bei uns der Einsatz von Virtualisierung beträchtlich zu. Wir fingen mit spezifischen, taktischen Implementierungen an und haben jetzt auf VMware Infrastructure standardisiert mit der Richtlinie 'VMware First'. Die wahre Stärke der Virtualisierung mit VMware liegt in ihrer Bedienerfreundlichkeit und den messbaren Vorteilen, die sie erzielt", erklärt Dr. Marcel Kunz, Leiter der Abteilung "Integration und Virtualisierung", Steinbuch Center for Computing am Forschungszentrum Karlsruhe. "Wir entschieden uns aufgrund der hohen Qualität der Virtualisierungs-Hypervisor-Plattform für VMware und haben unsere Investitionen in das breitgefächerte Portfolio von VMware an Applikations- und Infrastruktur-Management-Produkten ausgeweitet. Heute ist die virtuelle Infrastruktur eine Hauptkomponente unserer Ausstattung und die wesentliche Voraussetzung für unseren Betrieb."
Die IDC-Erhebung zur Servervirtualisierung in Europa wurde zwischen Januar und März 2008 bei 650 europäischen Unternehmen durchgeführt. Weitere Einzelheiten des Reports finden sich auf www.idc.com/...