Die Versicherung Provinzial NordWest kann die Erfolge der vergangenen Jahre weiter fortsetzen. Auch die Jahresbilanz von 2013 fällt mit einem Gewinn von rund 130 Millionen Euro und stark ansteigenden Einnahmen aus den Versicherungsbeiträgen für den deutschen Versicherungskonzern mehr als zufriedenstellend aus.
Vorstand Ulrich Rüther macht Gewinne
Der millionenschwere Gewinn der Provinzial NordWest wurde von Vorstand Ulrich Rüther offiziell Ende Juni 2014 verkündet. Es handele sich um den zweitbesten Gesamtgewinn in der Firmengeschichte der Versicherung. Der Gewinn des Jahres 2013 mit rund 130 Millionen Euro liegt nur knapp unter dem des Jahres 2012, welcher mit einer Gesamtbilanz von rund 6 Millionen Euro mehr, auf Platz eins das erfolgreichste Jahr des Unternehmens darstellt. Zudem steigen im Jahre 2013 die Beitragsunternehmen der Versicherung stärker an als der durchschnittliche Marktschnitt. Der Vorstand zeigte sich zufrieden mit der Gesamtbilanz des Jahres. Ein durchaus berechtigtes positives Fazit, welches die Provinzial NordWest mithin ziehen konnte. Der zweitgrößte Versicherer mit rund 700 Geschäftsstellen in Deutschland hat seine Wurzeln in der Provinzial Nord und der Westfälischen Provinzial. Mittlerweile liegen die gesamten Beitragseinnahmen jährlich bei ca. 3 Milliarden Euro.
Unwetter setzten der Provinzial NordWest zu
Der etwas niedrigere Gewinn 2013 im Gegensatz zum Vorjahr ist wohl vor allem den Unwetterschäden geschuldet. Zahlreiche Überschwemmungen, Orkane und Stürme, wie beispielsweise der Hagelsturm "Andreas" im Juli 2013 oder der Orkan "Xaver" im Dezember 2013, setzten der Versicherung mit Leistungen von mehreren Millionen Euro schwer zu. Laut der Provinzial NordWest konnten jedoch die meisten Kosten durch die Rückversicherer gedeckt werden.
Vorstandswechsel steht bevor
So berichtete u.a. der NDR über Ulrich Rüther und die Provinzial, dass es am Jahresende 2014 zu einer Trennung kommen werde. 2012 hatte Rüther Schlagzeilen damit gemacht, dass er eine Attacke mit einem Schraubenzieher gegen sich erfand. Dies hatte zur Folge, dass sein Arbeitsvertrag mit einer befristeten Klausel versehen wurde. Von Seiten der Gewerkschafter und des Betriebsrates muss sich dieser Entscheidung nun heftiger Kritik entgegensehen zumal die aktuelle millionenschwere Gewinnbilanz der Versicherung für 2013 abermals so positiv ausfiel.
Hohe Dividendenausschüttung noch nicht genug?
Trotz der unwetterbedingten Versicherungsleistungen kann die Provinzial NordWest dennoch mit einer Dividendenausschüttung an die Eigentümer von ca. 70 Millionen Euro glänzen. Dies ist in etwa die gleiche Summe wie im Jahr zuvor. Eigner sind vor allem mit insgesamt 60 % Anteil die Sparkassenverbände Westfalen-Lippe mit 40 % Anteil, Schleswig-Holstein mit 18 % Anteil und der Ostdeutsche Sparkassenverbund mit 2 % Anteil. Dennoch scheint die Gewinnausschüttung für diese Eigentümer immer noch nicht hoch genug zu sein, weswegen sie den Abschied von Ulrich Rüther begrüßen. Angesichts der eigenen finanziellen Probleme der Sparkassenverbände erhoffen sie sich für die zukünftigen Jahre noch höhere Dividendenausschüttungen, so Finanzexperten. Schon in der Vergangenheit versuchten die Verbände ihren Gewinn an der Provinzial NordWest durch einen Verkauf zu optimieren. Dies wurde ihnen jedoch untersagt, da ein öffentlich-rechtlicher Vertrag mit der Versicherung besteht und dieser staatliche Verpflichtungen, wie die Förderung sozialer Projekte, beinhaltet.
Vorstand Ulrich Rüther macht Gewinne
Der millionenschwere Gewinn der Provinzial NordWest wurde von Vorstand Ulrich Rüther offiziell Ende Juni 2014 verkündet. Es handele sich um den zweitbesten Gesamtgewinn in der Firmengeschichte der Versicherung. Der Gewinn des Jahres 2013 mit rund 130 Millionen Euro liegt nur knapp unter dem des Jahres 2012, welcher mit einer Gesamtbilanz von rund 6 Millionen Euro mehr, auf Platz eins das erfolgreichste Jahr des Unternehmens darstellt. Zudem steigen im Jahre 2013 die Beitragsunternehmen der Versicherung stärker an als der durchschnittliche Marktschnitt. Der Vorstand zeigte sich zufrieden mit der Gesamtbilanz des Jahres. Ein durchaus berechtigtes positives Fazit, welches die Provinzial NordWest mithin ziehen konnte. Der zweitgrößte Versicherer mit rund 700 Geschäftsstellen in Deutschland hat seine Wurzeln in der Provinzial Nord und der Westfälischen Provinzial. Mittlerweile liegen die gesamten Beitragseinnahmen jährlich bei ca. 3 Milliarden Euro.
Unwetter setzten der Provinzial NordWest zu
Der etwas niedrigere Gewinn 2013 im Gegensatz zum Vorjahr ist wohl vor allem den Unwetterschäden geschuldet. Zahlreiche Überschwemmungen, Orkane und Stürme, wie beispielsweise der Hagelsturm "Andreas" im Juli 2013 oder der Orkan "Xaver" im Dezember 2013, setzten der Versicherung mit Leistungen von mehreren Millionen Euro schwer zu. Laut der Provinzial NordWest konnten jedoch die meisten Kosten durch die Rückversicherer gedeckt werden.
Vorstandswechsel steht bevor
So berichtete u.a. der NDR über Ulrich Rüther und die Provinzial, dass es am Jahresende 2014 zu einer Trennung kommen werde. 2012 hatte Rüther Schlagzeilen damit gemacht, dass er eine Attacke mit einem Schraubenzieher gegen sich erfand. Dies hatte zur Folge, dass sein Arbeitsvertrag mit einer befristeten Klausel versehen wurde. Von Seiten der Gewerkschafter und des Betriebsrates muss sich dieser Entscheidung nun heftiger Kritik entgegensehen zumal die aktuelle millionenschwere Gewinnbilanz der Versicherung für 2013 abermals so positiv ausfiel.
Hohe Dividendenausschüttung noch nicht genug?
Trotz der unwetterbedingten Versicherungsleistungen kann die Provinzial NordWest dennoch mit einer Dividendenausschüttung an die Eigentümer von ca. 70 Millionen Euro glänzen. Dies ist in etwa die gleiche Summe wie im Jahr zuvor. Eigner sind vor allem mit insgesamt 60 % Anteil die Sparkassenverbände Westfalen-Lippe mit 40 % Anteil, Schleswig-Holstein mit 18 % Anteil und der Ostdeutsche Sparkassenverbund mit 2 % Anteil. Dennoch scheint die Gewinnausschüttung für diese Eigentümer immer noch nicht hoch genug zu sein, weswegen sie den Abschied von Ulrich Rüther begrüßen. Angesichts der eigenen finanziellen Probleme der Sparkassenverbände erhoffen sie sich für die zukünftigen Jahre noch höhere Dividendenausschüttungen, so Finanzexperten. Schon in der Vergangenheit versuchten die Verbände ihren Gewinn an der Provinzial NordWest durch einen Verkauf zu optimieren. Dies wurde ihnen jedoch untersagt, da ein öffentlich-rechtlicher Vertrag mit der Versicherung besteht und dieser staatliche Verpflichtungen, wie die Förderung sozialer Projekte, beinhaltet.
