Großräumige Stromausfälle kann sich auch der Hersteller und Vertreiber für Fassadenbefestigungssysteme aus Edelstahl Rostfrei nicht erlauben. „Man stelle sich vor, wir würden auf einmal nicht mehr produzieren können, weil wir vom Strom abgeschnitten sind. Der finanzielle Schaden wäre gar nicht auszudenken“, beschreibt Wilhelm Modersohn, Geschäftsführer des ortsansässigen Unternehmens, sein Worst-Case-Szenario. „Aber was so eine missliche Lage erst für unsere Mitbürger bedeutet, wenn die Strom-, Gas- oder Wasserzufuhren für eine so zentrale Stelle wie das Rotkreuz-Haus unzugänglich würden, lässt sich schnell zusammenfassen“, erklärt W. Modersohn weiter: „Das Erhalten von Basisleistungen wie die Annahme und Weiterleitung von Notrufen, soziale Betreuung und sanitätsdienstliche und ärztliche Erstversorgung würden für uns Spenger Bürger im Ernstfall unmöglich“, begründet er abschließend. Und als der Unternehmer den Spendenaufruf des Rotkreuzleiters Alexander Lütkemeyers mit der Projektvorstellung zum Erwerb eines Notstromerzeugers erhält, überlegt er nicht lange und leitet alles in die Wege, um das Projekt mit einer Geldspende zu unterstützen.
Die Anschaffungskosten für einen Notstromerzeuger, der in der Lage ist, das Rotkreuz-Haus ausreichend zu beleuchten sowie die Funkgeräte und die Dieselheizung zu versorgen, belaufen sich laut Aussage des DRK-Ortsvereins Spenge bei ca. 10.000 €. Mit der großzügigen Spende der Wilhelm Modersohn GmbH & Co. KG ist der Verein dem Ziel nun ein großes Stück nähergekommen. Der Verein hofft auf weitere Spenden aus der Bevölkerung und den örtlichen Betrieben.