Aus der Jury-Begründung:
„Roman Hoffmann erkannte schon früh, dass die Betriebskosten ein wichtiger Faktor der Gesamtrentabilität des Rechenzentrums sind – lange bevor die meisten Hersteller auf den Green-IT-Zug aufsprangen. So kommt es, dass Wilken heute noch etwa genau so viel Strom verbraucht wie 2005, obwohl die Serverzahl deutlich gesteigert wurde.“
Zu den Sparmethoden bei Wilken gehört es, dass alle IT-Endgeräte abends nach Betriebsschluss über die Alarmanlage ausgeschaltet werden. Weiter verwendet man Virtualisierungstechniken mit VMware. Sie verteilt die Arbeitslast gleichmäßig unter den Systemen. Als besonders einfallsreich bewies sich Wilken beim Bau eines neuen Rechenzentrums, als man sich kurzerhand entschloss, dieses in den bestehenden Weinkeller des Firmengebäudes zu integrieren. Der unterirdische Raum benötigt weit weniger Kühlung als vergleichbare Räume.
Wilken bietet hierzu auch ein Bild von Roman Hoffmann zum Download an: unter
http://www.wilken.de/...