Der Schiffbau- und Industriezulieferer ist schon seit 2003 erfolgreich in China tätig, sieht aber mit der Neugründung weiteres Wachstumspotenzial. "China ist nachwievor ein absoluter Wachstumsmarkt. Unser bisheriger Erfolg über lokale Vertreter ermutigt uns, das Potenzial mit einer eigenen Tochtergesellschaft weiter auszuschöpfen", sagt Ronald Hoppmann, Geschäftsführer von WISKA. Neben dem starken Schiffbau in China sieht das Kaltenkirchener Unternehmen auch einen Fokus im zunehmenden Industriegeschäft, bestätigt auch Tim Reimann, der China-Verantwortliche bei WISKA: "Insbesondere mit unseren Produkten "Made in Germany" haben wir hier ausgezeichnete Chancen, WISKA nach dem Schiffbau auch in der Industrie fest zu etablieren. Wichtig hierfür sind eine gute Lieferverfügbarkeit und der persönliche Kontakt vor Ort, die wir ab sofort bieten können."
Den Startschuss für WISKA Electric Systems (Shanghai) Co., Ltd. gab WISKA gemeinsam mit über 150 Gästen aus der deutschen und chinesischen Wirtschaft sowie Politik im Rahmen eines Grand Openings am 18. November in Shanghai. Zu den hochrangigen Gästen gehörte auch Torsten Albig, Ministerpräsident Schleswig-Holsteins, der WISKA im Rahmen einer Delegationsreise vor Ort besuchte, Vertreter der AHK Shanghai und der chinesischen Öffentlichkeit. Neben den bereits bestehenden sehr guten Kontakten zwischen Schleswig-Holstein und dem chinesischen Markt hob Albig hervor, dass eine Firmengründung im Ausland letztlich auch Arbeitsplätze in Schleswig-Holstein sichere - Grund genug, die wirtschaftlichen Potentiale in China zu nutzen. Ronald Hoppmann bestätigte dies für WISKA: "Für uns ist die neue Tochterfirma eine Vertriebsniederlassung, die unser Geschäft hier vor Ort persönlich vorantreiben soll, mit erhöhter Nachfrage aber auch eine Sogwirkung auf das ganze Unternehmen auslösen kann und somit auch die Produktion in Deutschland festigt."