Galaxie® ist „superior on principle“ – die Gattung bietet Bestleistungen bei Spielfreiheit, Gleichlauf, Steifigkeit, Drehmomentdichte und Überlastsicherheit, ohne diese Merkmale „gegeneinander ausspielen“ zu müssen. Experten sehen Galaxie® daher am Anfang einer exponentiellen Marktdurchdringung.
Wissenschaftlicher Beweis anlässlich der International Conference on Gears 2017
Im September 2017 fand die „International Conference on Gears“ des Lehrstuhls für Maschinenelemente der Technischen Universität München / Forschungsstelle für Zahnräder und Getriebe FZG statt. Auf dieser weltweit bedeutendsten, wissenschaftlichen Konferenz über Getriebeentwicklung mit über 700 Teilnehmern wurde in gleich zwei von Professoren begutachteten und freigegebenen Vorträgen mit Hilfe wissenschaftlicher Abstraktion der Nachweis erbracht, dass es sich bei Galaxie® um eine neue, eigenständige Getriebegattung handelt. Wesentlich für die Beweisführung war dabei, dass mit Galaxie® die mathematische Funktion der Logarithmischen Spirale als fundamentale Neuigkeit in den Getriebebau eingeführt wurde. Als Verzahnungsform von Polygon und Einzelzähnen führt sie zum flächigen Zahneingriff und zu einem mathematisch exakten Gleichlauf. Folgerichtig sind sowohl die theoretische Funktionsfähigkeit als auch die technischen Leistungsmerkmale und Vorteile von Galaxie® innerhalb der Wissenschaft inzwischen anerkannt.
Galaxie® hält Einzug in Verbandspublikationen und wissenschaftliche Lehrbücher
Der Nachweis von Galaxie® als eigenständige Gattung dokumentiert sich folgerichtig in der Aufnahme in Publikationen und Standardwerke der Antriebstechnik und des Werkzeugmaschinenbaus. So nennt die Forschungsvereinigung Antriebstechnik FVA in ihrem Buch „50 Jahre FVA: sharing, drives, innovation“ das Galaxie® von WITTENSTEIN gemeinsam in einer langen Reihe bedeutender Erfindungen der Neuzeit, wie beispielsweise die von Leonardo da Vinci, August Otto, Friedrich Fischer und Rudolf Diesel. Auch in wissenschaftliche Lehrbücher wird Galaxie® in Kürze Einzug halten – so in das Standardwerk „Werkzeugmaschinen Fertigungssysteme 3: Mechatronische Systeme, Steuerungstechnik und Automatisierung, 9. Auflage“. Herausgeber des Sachbuchs sind Prof. Dr.-Ing. Christian Brecher und Prof. Dr.-Ing. Manfred Weck, Lehrstuhl für Werkzeugmaschinen, RWTH Aachen. Dem Galaxie® Getriebe ist darin ein eigenes Kapitel gewidmet, das den Aufbau, die Funktionsweise und die besonderen Vorteile der neuen Getriebe-Gattung erläutert.
Aus Prinzip überlegen
Galaxie® ist als prinzipbedingt überlegene Getriebegattung wissenschaftlich bewiesen. Die Drehmomentwandlung erfolgt über dynamisierte Einzelzähne, die um ein unrundes Antriebspolygon mit Nadellagerung herum gruppiert sind und radial gleitend entlang der Innenverzahnung des Hohlrades geführt werden. Dieses Prinzip führt dazu, dass jetzt fast alle Zähne gleichzeitig am adaptiven Zahneingriff beteiligt sind – während bei Getriebeausführungen mit einem starren Zahnrad nur wenige Zähne gleichzeitig eingreifen. Hinzu kommt, dass die Zahnflanken der Einzelzähne sowie des Hohlrades erstmals als Logarithmische Spirale ausgeführt sind, wodurch der Zahneingriff nicht mehr wie bei klassischen Getrieben als Linienkontakt erfolgt, sondern als Flächenkontakt mit hohem Traganteil. Der Kontakt beim Zahneingriff baut einen hydrodynamischen Schmierfilm auf, der mechanischen Verschleiß und Abrieb minimiert. Dadurch bleibt ein einmal eingestelltes Verdrehspiel oder Nullspiel über die gesamte Lebensdauer absolut konstant. All dies führt dazu, dass Galaxie® bezogen auf den Marktstandard in allen wichtigen technischen Disziplinen zugleich bekannten Planeten-, Zykloid-, Exzenter- und Standard-Wellgetriebe um Faktoren überlegen ist.
Die Gattung Galaxie® löst immer häufiger ein im doppelten Sinn „konstruktives“ Umdenken aus – und hat damit das Potenzial zu disruptiven Innovationen im Hochleistungsmaschinenbau.
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