Grundlage für die wirksame Unterstützung schleswig-holsteinischer Unternehmen in Brasilien durch die WTSH bildet die Kooperation mit der größten Außenhandelskammer Südamerikas, der AHK São Paulo. Schleswig-holsteinische Unternehmen können von dieser Zusammenarbeit in vielfacher Hinsicht profitieren: Von Basisinformationen über den brasilianischen Markt über individuelle Marktrecherchen bis hin zur ganz unmittelbaren Unterstützung vor Ort über das Schleswig-Holstein Business Center in São Paulo. Als Mitglied des Business Centers sind Unternehmen hier über „ihren Mann vor Ort“ vertreten und haben direkten Zugang zum brasilianischen Markt.
Mit einem Bruttoinlandsprodukt von rund US $ 1.445 Mrd. (2007) gehört Brasilien zu den interessantesten Zukunftsmärkten der Welt. Das rege Interesse der schleswig-holsteinischen Wirtschaft an dem südamerikanischen Land wird von den Prognosen der Wirtschaftsforschungsinstitute gestützt. Brasilien rechnet trotz der weltweiten Konjunkturabkühlung 2009 mit einem Wirtschaftswachstum von 3 %.
“Brasilien wird als einer der bedeutendsten Wachstumsmärkte für schleswig-holsteinische Unternehmen immer interessanter“, so Bernd Bösche, Geschäftsführer der WTSH. „Große Chancen bieten sich für Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der Umwelt- und Energiewirtschaft sowie der Medizintechnik “, so Bösche weiter. Die WTSH wird im Juni 2009 auch mit einem Gemeinschaftsstand auf der Medizintechnikmesse Hospitalar in São Paulo vertreten sein.
Die schleswig-holsteinischen Unternehmen, die mehr über den Wirtschaftsstandort Brasilien erfahren möchten, sollten sich schon jetzt die Woche vom 23. bis zum 27. März 2009 merken. In dieser Woche informiert die WTSH in verschiedenen Veranstaltungen über Brasilien, organisiert Sprechtage in Kiel und Lübeck und bietet die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch mit bereits in Südamerika tätigen Unternehmen. Als die kompetente Adresse für Außenwirtschaftsberatung und Außenwirtschaftsförderung in Schleswig-Holstein hat sich die WTSH zum Ziel gesetzt, diesen zukunftsträchtigen Markt noch weiter für schleswig-holsteinische Unternehmen zu öffnen.