⬛ Robotics meets eMobility: Innovationen für erschwingliche Batterien und höhere Effizienz in der E-Mobilität
► Fertigungstechnologien für Batteriesysteme der E-Mobilität: Automation und Robotik als Gamechanger
Der zweite Fachkongress „Robotics meets eMobility“, der am 6. und 7. Juni 2024 in Ingelheim am Rhein stattfindet, setzt einen neuen Maßstab in der Welt der Elektromobilität und Fertigungstechnologien. Organisiert von der Rohmann Automation GmbH, bringt dieser Kongress prominente Akteure aus der Automobilindustrie sowie dem Maschinen- und Anlagenbau zusammen. Ihr gemeinsames Ziel: durch Automation und Robotik Batterien für Elektrofahrzeuge erschwinglicher und effizienter zu machen.
Die Veranstaltung wird von Daniela Schmitt, der Ministerin für Wirtschaft, Verkehr und Landwirtschaft des Landes Rheinland-Pfalz, eröffnet. Sie betont die Bedeutung von Innovationskraft und technologischer Zusammenarbeit, um die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen im internationalen Marktumfeld zu stärken. Die Ministerin unterstreicht, dass die Elektromobilität für die Zukunft der deutschen Wirtschaft von herausragender Bedeutung sei und dass Veranstaltungen wie dieser Kongress dazu beitragen können, den Wandel voranzutreiben.
Jascha Rohmann, Gründer und CEO der Rohmann Automation GmbH, hat es erneut geschafft, namhafte Referenten aus der Batterie- und Elektromobilitätsbranche für den Kongress zu gewinnen. Unternehmen wie Daimler Truck, Ford, Mercedes Benz, Porsche und Stellantis sind vertreten und teilen ihre Erkenntnisse über den aktuellen Stand ihrer Projekte, den benötigten Fertigungsanlagen und zukünftigen Trends der Elektromobilität.
► Innovation durch Automation und Robotik
Der Kongress stellt die neuesten Entwicklungen in der Produktionstechnologie vor, die maßgeblich zur Effizienzsteigerung bei der Herstellung von Batteriesystemen beitragen. Highlight der Veranstaltung sind dabei die Vorträge und Präsentationen führender Hersteller von Batteriesystemen wie CMBlu energy, Eberspächer, LG Energy Solutions, PowerCo SE, Samsung SDI Battery Systems und Varta. Sie bieten tiefe Einblicke in ihre innovativen Lösungsansätze, die die Produktionskosten senken und die Qualität der Batterien verbessern sollen.
Zusätzlich zum Austausch über Batteriesysteme werden auch führende Produzenten von Industrierobotern sowie Laser- und Messsystemen bei der Veranstaltung vor Ort sein. Unternehmen wie ABB, Keyence, Precitec, Realtime Robotics, Trumpf und Yaskawa werden ihre neuesten Entwicklungen und Lösungsansätze präsentieren. Eine begleitende Ausstellung zeigt die neuesten Robotik- und Qualitätssicherungssysteme, darunter Technologien für das Schweißen und Fügen sowie fortschrittliche Prüfungssysteme und 3D-Scanner.
Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Rolle der künstlichen Intelligenz und lernender Systeme in der Produktion. Durch den Einsatz intelligenter Sensoren und autonomer Roboter kann die Effizienz der Produktionsprozesse erheblich gesteigert werden. Ein Beispiel hierfür ist die automatische Prüfung und Montage von Batteriemodulen, bei der moderne Sensoren die exakte Position und den Zustand der Komponenten erfassen und die Roboter präzise Montageschritte ausführen.
► Wissenschaft und Forschung als Innovatoren
Die wissenschaftliche Gemeinschaft spielt ebenfalls eine wichtige Rolle auf dem Kongress. Vertreten durch das Fraunhofer Entwicklungszentrum Röntgentechnik (EZRT), den Lehrstuhl für Production Engineering of E-Mobility Components (PEM) der RWTH Aachen University und die Arbeitsgruppe für umweltgerechte Produktionsverfahren und industrielle Robotik der Trier University, tragen diese Institutionen wesentlich zur Weiterentwicklung der Technologien bei. Durch ihre Forschungsarbeiten liefern sie wichtige Impulse für die praktische Umsetzung innovativer Lösungen in der Industrie.
Die Forscherinnen und Forscher erläutern, wie durch den Einsatz von Automation und Robotik die Effizienz in der Produktion gesteigert werden kann. Dabei spielen unter anderem neue Sensortechnologien und lernende Systeme eine entscheidende Rolle. Diese innovativen Ansätze ermöglichen nicht nur eine höhere Produktionsgeschwindigkeit, sondern auch eine verbesserte Qualitätssicherung und eine Reduzierung von Ausschuss und Materialverschwendung.
► Herausforderungen und Chancen für die deutsche Industrie
Ein zentrales Thema des Kongresses sind die Herausforderungen, denen sich die deutschen Hersteller im internationalen Wettbewerb stellen müssen. Die Transformation vom Verbrennungsmotor zur Elektromobilität erfordert erhebliche Investitionen und Umstellungen in den Produktionsprozessen. Viele deutsche Unternehmen stehen vor der Aufgabe, ihre traditionellen Produktionsmethoden anzupassen und neue Technologien zu integrieren.
Jascha Rohmann betont die Bedeutung der Zusammenarbeit über Industriegrenzen hinweg: „Blicken wir nach Asien oder Nordamerika, stellen wir fest, dass dort die Tech-Unternehmen für Automation und Robotik sowie für KI viel stärker mit den klassischen Industriezweigen vernetzt sind als bei uns. Das müssen wir ändern.“ Er sieht „Robotics meets eMobility“ als Plattform, die diese notwendige Vernetzung fördern kann. Die Veranstaltung bietet eine Gelegenheit für den Austausch zwischen etablierten Unternehmen und jungen Start-ups, um gemeinsam innovative Lösungen zu entwickeln.
Rohmann hebt hervor, dass insbesondere der Mittelstand, kleine Unternehmen und Start-ups in Deutschland viele innovative Ideen hervorbringen. Diese Innovationen gilt es, zu bündeln und zu marktreifen Produkten zu entwickeln. „Wir müssen lernen, über Industriegrenzen hinweg zusammenzuarbeiten, um im internationalen Wettbewerb wieder einen Spitzenplatz einzunehmen. Mittelstand, Kleinunternehmen und Start-ups haben viele Innovationen entwickelt, die wir für die Weltmärkte gemeinsam zu neuen Produkten kombinieren müssen.“
► Fachkongress „Robotics meets eMobility“
Der Fachkongress „Robotics meets eMobility“ bietet eine hervorragende Plattform für den Austausch zwischen Experten aus verschiedenen Branchen. Durch die Vorstellung neuester Technologien und den intensiven Dialog können wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der Elektromobilität und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie gesetzt werden. Automation und Robotik spielen dabei eine entscheidende Rolle, um die Produktion von Batteriesystemen effizienter und kostengünstiger zu gestalten.
Die deutsche Industrie steht vor großen Herausforderungen, doch durch Zusammenarbeit und Innovation kann sie diese erfolgreich meistern. Der Kongress trägt dazu bei, die notwendigen Netzwerke zu knüpfen und das Wissen und die Ressourcen zu bündeln, die für eine erfolgreiche Transformation erforderlich sind. Mit einem optimistischen Blick in die Zukunft zeigt „Robotics meets eMobility“, wie Technologie und Zusammenarbeit einen positiven Wandel herbeiführen können und die Elektromobilität in Deutschland auf ein neues Level heben.
Diese Veranstaltung demonstriert eindrucksvoll, wie wichtig es ist, die Anliegen der Automobilindustrie und des Maschinenbaus zu vereinen, um in einer sich schnell verändernden Welt wettbewerbsfähig zu bleiben. Durch den intensiven Austausch und die Vorstellung neuester Technologien können praxisnahe Lösungen entwickelt werden, die die Zukunft der Elektromobilität sichern und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz und zur Nachhaltigkeit leisten.
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