Kein Aprilscherz – Was hat Digitalethik mit KI und immateriellen Gütern zu tun?
Erfahren Sie mehr über die Verbindungen und Abhängigkeiten von Informatik, Philosophie und Nachhaltigkeit
Vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz wurde am 2. August 2024 in Europa durch den Artificial Intelligence Act (AIA) eingeführt. Bei der Entwicklung des AIA standen neben wirtschaftlichen und europarechtlichen Aspekten vorwiegend ethische und moralische Grundsätze im Vordergrund, die die europäische Wertegemeinschaft geleitet haben. Die Veranstaltung zielt darauf ab, ein grundlegendes Verständnis dafür zu schaffen, welches enorme Potenzial exponentielle Technologien wie KI für Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft bieten. Dies ist jedoch nur möglich, wenn man auch die damit verbundenen Risiken richtig einschätzt und managt sowie das Prinzip der Nachhaltigkeit berücksichtigt.
Referent: Otto Obert, Dipl.-Informatiker
- ist Gründer und Inhaber der Main DigitalEthiker GmbH, tätig auf den Gebieten der Digitaltechnologie-Folgenabschätzung, digitaler Nachhaltigkeit und Digitalethik.
- Studium der Informatik mit dem Schwerpunkt Künstliche Intelligenz – wissensbasierte Expertensysteme,
- knapp 40 Jahre Berufserfahrung in verschiedenen IT-Führungspositionen,
- über 15 Jahre Arbeitnehmervertreter in der betrieblichen Mitbestimmung,
- Mitglied in der Gesellschaft für Informatik e.V., im Leitungsgremium der Fachgruppe „Informatik und Ethik“,
- in der Arbeitsgruppe „Ethik“ der Initiative Deutschland 21 e.V. (D21),
- Mitautor der „Normungsroadmap Künstliche Intelligenz” (NRM KI) der DIN/DKE;
- Mitglied in der Expertengruppe „KI in der Energietechnik“ der DKE und im
- Normenausschuss „KI in der Medizin“ der DIN;
- sowie Dozent, Autor, Redner, Referent und Beirat
Moderation: Klaus Lichtenauer, Wirtschaftsinf. und 2. Bundesvorsitzender der GfA e. V.