Ist-Zustandsermittlung von Bauwerken mit zerstörungsfreien Prüfverfahren
Die richtige Durchführung einer Ist-Zustandsermittlung trägt erheblich zu einer bedarfsgerechten Instandsetzung und zum Instandsetzungserfolg bei. Neben Sichtprüfung, Auswertung von Bauwerksdokumenten und der Durchführung von Bauwerksuntersuchungen (Bohrkernentnahme, chemische Analyse u.a.) spielen zerstörungsfreie Prüfverfahren im Bauwesen (ZfPBau-Verfahren) zunehmend eine wichtige Rolle.
ZfPBau-Verfahren sind bis auf den Rückprallhammer nicht genormt. Dennoch gibt es eine große Bandbreite an wissenschaftlich und technisch gesicherten Erfahrungen.
Für folgende Prüfaufgaben wird der Stand der Technik vermittelt: Druckfestigkeitsermittlung mit dem Rückprallhammer, Betondeckungsmessung, Bewehrungsortung, Potenzialfeldmessung.
Ziel der Weiterbildung
- Stand der Regelwerke und Merkblätter zu ZfPBau-Verfahren
- Grundprinzip, Anwendung und typische Ergebnisse
- Auswertung und Interpretation von Messergebnissen
- Möglichkeiten und Grenzen der vorgestellten Verfahren
- Ausblick auf weiterführende Verfahren
Das Seminar ist gemäß der Fortbildungsordnung der Ingenieurkammer Baden-Württemberg und der Ingenieurkammer-Bau NRW (mit 8 Unterrichtseinheiten) anerkannt.
Diese Veranstaltung wird von der Architektenkammer Baden-Württemberg als Fort- /Weiterbildung mit einem Umfang von 8 Unterrichtsstunden für Mitglieder (nicht Architekten/Stadtplaner im Praktikum) anerkannt.
Die Technische Akademie Esslingen e. V. (TAE) ist als Ausbildungsstätte vom „Ausbildungsbeirat Sachkundiger Planer für die Instandhaltung von Betonbauteilen beim Deutschen Institut für Prüfung und Überwachung e. V. (ABB-SKP)“ offiziell anerkannt. Diese Veranstaltung wird von der TAE als Weiterbildung für Sachkundige Planer gemäß ABB-SKP mit einem Umfang von 8 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten anerkannt.