Hallo Leute!
Bin heute mal im Vertrieb unterwegs gewesen. Hier versuchen meine Menschen, von den bestehenden Kunden zu erfahren, wie zufrieden sie mit unseren schon ausgeführten Arbeiten waren und zugleich zu animieren, weitere Aufgaben bei uns zu platzieren. Das nennen sie dann "Kundenpflege". In diesem Part kommt man oft gleich sehr gut ins Gespräch. Ist ja klar, man kennt sich ja schon. Oft lässt sich hier auch ganz konkret ausrechnen, wann, welche neue Aufgaben zumindest in die Anfrage kommen.
Etwas schwieriger ist es dagegen, neue Kunden zu gewinnen. Solange man noch keine Leistungen für den Kunden erbracht hat, ist das "ins Gespräch kommen" anspruchsvoller. Wie überzeuge ich jemanden, der mich noch nicht kennt davon, dass ich gute, nachhaltige Ergebnisse auch für ihn erzielen kann?
Dann höre ich auf einmal eine ganz fremde Sprache. Was ist denn da los? Ich fliege zur Kollegin, die gerade telefoniert und höre fasziniert zu. Dann sehe ich auf ihrem Schreibtisch Schriftstücke mit ganz anderen Schriftzeichen liegen. Hab ich bisher im Betrieb noch nicht gesehen. Da muss ich sie doch nach dem Telefonat mal fragen, was das zu bedeuten hat.
Etwas später bin ich schlauer. Wir wollen nicht nur auf neue Kunden in Deutschland bauen, sondern versuchen auch erste Kontakte nach Russland zu knüpfen. Daher also die andere Sprache und Schrift.
Wen wundert es da, dass ich beim Vorbeifliegen am Büro des Chefs schon wieder eine andere Sprache höre. Die russisch sprechende Kollegin klärt mich auf: Das ist Englisch. Ich wusste gar nicht, dass wir so international unterwegs sind.
Wenn wir auch weltweit offen für neue Kontakte sind, wo sitzt denn unser derzeit am weitesten entfernter Kunde? Bei der Antwort "Mexico" habe ich erst mal gefragt, ob man mir auf einem Globus mal zeigen kann, wo das denn liegt und wie weit entfernt das ist. Also alle Achtung! Bis dahin möchte ich dann doch nicht fliegen...obwohl es sicher interessant wäre, die südamerikanischen Bienenkollegen kennen zu lernen.
Unten im Text könnt ihr nachlesen, wie wir Bienen vertriebsmäßig unterwegs sind, um den größtmöglichen Ertrag zu erzielen.
Von den Bienen lernen:
Bienen haben eine außergewöhnliche und sehr komplexe Kommunikationsfähigkeit. Um wertvolle Informationen auszutauschen, führen sie eine Reihe von Bewegungen aus, die auch als Bienentanz bezeichnet werden.
Bei seiner Rückkehr führt eine Entdecker-Biene einen Zirkeltanz durch, um den anderen mitzuteilen, dass sich die Nektarquelle in der Nähe befindet. Wenn die Quelle weiter entfernt ist, folgt der Tanz der Form einer "Acht".
Wenn es sich vom Kreis nach oben bewegt, bedeutet dies außerdem, dass sich die neue Quelle in Richtung der Sonne befindet. Wenn es im Gegenteil nach unten schneidet, bedeutet dies, dass Sie in die entgegengesetzte Richtung gehen müssen. Wenn die tanzende Biene den Kreis schneidet und einen Winkel bildet, verstehen die anderen, dass sie in Bezug auf die Sonne nach rechts oder links fliegen müssen, abhängig von dem Winkel, den sie in Bezug auf eine imaginäre vertikale Linie bildet
Bin heute mal im Vertrieb unterwegs gewesen. Hier versuchen meine Menschen, von den bestehenden Kunden zu erfahren, wie zufrieden sie mit unseren schon ausgeführten Arbeiten waren und zugleich zu animieren, weitere Aufgaben bei uns zu platzieren. Das nennen sie dann "Kundenpflege". In diesem Part kommt man oft gleich sehr gut ins Gespräch. Ist ja klar, man kennt sich ja schon. Oft lässt sich hier auch ganz konkret ausrechnen, wann, welche neue Aufgaben zumindest in die Anfrage kommen.
Etwas schwieriger ist es dagegen, neue Kunden zu gewinnen. Solange man noch keine Leistungen für den Kunden erbracht hat, ist das "ins Gespräch kommen" anspruchsvoller. Wie überzeuge ich jemanden, der mich noch nicht kennt davon, dass ich gute, nachhaltige Ergebnisse auch für ihn erzielen kann?
Dann höre ich auf einmal eine ganz fremde Sprache. Was ist denn da los? Ich fliege zur Kollegin, die gerade telefoniert und höre fasziniert zu. Dann sehe ich auf ihrem Schreibtisch Schriftstücke mit ganz anderen Schriftzeichen liegen. Hab ich bisher im Betrieb noch nicht gesehen. Da muss ich sie doch nach dem Telefonat mal fragen, was das zu bedeuten hat.
Etwas später bin ich schlauer. Wir wollen nicht nur auf neue Kunden in Deutschland bauen, sondern versuchen auch erste Kontakte nach Russland zu knüpfen. Daher also die andere Sprache und Schrift.
Wen wundert es da, dass ich beim Vorbeifliegen am Büro des Chefs schon wieder eine andere Sprache höre. Die russisch sprechende Kollegin klärt mich auf: Das ist Englisch. Ich wusste gar nicht, dass wir so international unterwegs sind.
Wenn wir auch weltweit offen für neue Kontakte sind, wo sitzt denn unser derzeit am weitesten entfernter Kunde? Bei der Antwort "Mexico" habe ich erst mal gefragt, ob man mir auf einem Globus mal zeigen kann, wo das denn liegt und wie weit entfernt das ist. Also alle Achtung! Bis dahin möchte ich dann doch nicht fliegen...obwohl es sicher interessant wäre, die südamerikanischen Bienenkollegen kennen zu lernen.
Unten im Text könnt ihr nachlesen, wie wir Bienen vertriebsmäßig unterwegs sind, um den größtmöglichen Ertrag zu erzielen.
Von den Bienen lernen:
Bienen haben eine außergewöhnliche und sehr komplexe Kommunikationsfähigkeit. Um wertvolle Informationen auszutauschen, führen sie eine Reihe von Bewegungen aus, die auch als Bienentanz bezeichnet werden.
Bei seiner Rückkehr führt eine Entdecker-Biene einen Zirkeltanz durch, um den anderen mitzuteilen, dass sich die Nektarquelle in der Nähe befindet. Wenn die Quelle weiter entfernt ist, folgt der Tanz der Form einer "Acht".
Wenn es sich vom Kreis nach oben bewegt, bedeutet dies außerdem, dass sich die neue Quelle in Richtung der Sonne befindet. Wenn es im Gegenteil nach unten schneidet, bedeutet dies, dass Sie in die entgegengesetzte Richtung gehen müssen. Wenn die tanzende Biene den Kreis schneidet und einen Winkel bildet, verstehen die anderen, dass sie in Bezug auf die Sonne nach rechts oder links fliegen müssen, abhängig von dem Winkel, den sie in Bezug auf eine imaginäre vertikale Linie bildet
