Wenn eine präoperative Haarentfernung indiziert ist, sollte dafür nicht ein Rasierer, sondern ein chirurgischer Clipper mit Einmal-Scherkopf verwendet werden. Dazu raten Institutionen des Gesundheitswesens immer wieder, zuletzt die Weltgesundheitsorganisation WHO in ihren Ende 2016 veröffentlichten Empfehlungen zur Prävention postoperativer Wundinfektionen [1]. Ein Clipper kürzt die Haare lediglich; er vermeidet Mikroläsionen, die das Eindringen von Keimen begünstigen könnten. Das bestätigte 2016 erneut eine Studie unter dermatologisch-mikrobiologischen Aspekten an der Berliner Charité [2].
Zweieinhalb Stunden Betriebszeit
Deutlichster Vorteil des neuen 3M Chirurgischen Clippers 9661L mit flexiblem Scherkopf ist sein rund zweieinhalbstündiger Betrieb nach vier Stunden Ladezeit. Eine optische Anzeige am Clipper signalisiert, wenn das Gerät neu geladen werden muss. Der leistungsstärkere Motor und der ergonomisch geformte Griff erlauben eine effiziente Haarentfernung. Das Handstück des neuen Modells ist wasserdicht, es kann abgespült und in Desinfektionslösung getaucht werden. Der Clipper 9661L ist mit den bewährten 3M Einmal-Scherköpfen 9660 und 9690 kompatibel.
Weitere Informationen zum Thema Infektionsprävention
[1] Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) am RKI, britisches National Institute for Health and Care Excellence (NICE), Société Française d'Hygiène Hospitalière (SF2H), World Health Organization (WHO) und andere
[2] Changes of the skin barrier and bacterial colonization after hair removal by clipper and by razor. Sora Jung et al., J of Biomedical Photonics & Eng Vol 2, No 2 (2016) – DOI: 10.18287/JBPE16.02.020303
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