Schäden an Schutzhelmen werden hauptsächlich durch drei Einflussfaktoren verursacht. Während Schäden durch herabfallende Gegenstände oder durch die Einwirkung aggressiver Chemikalien deutlich erkennbar sind, ist der dritte Faktor - die Sonneneinstrahlung - nicht ohne weiteres mit bloßem Auge auszumachen. So zersetzt die UV-Strahlung der Sonne bei Arbeiten im Außenbereich allmählich das schützende Kunststoffmaterial. Über kurz oder lang wird dadurch die Sicherheit des Helmträgers gefährdet.
Problematisch vor allem deshalb, weil zwischen einem neuen und einem durch UV-Einstrahlung geschädigten Helm kaum unterschieden werden kann. Weltweit werden daher zahlreiche Helme noch lange nach dem eigentlichen Ablauf ihres Lebenszyklus getragen oder aber zu früh entsorgt.
Dank der neuen Uvicator Sensor Technologie kann ab sofort exakt bestimmt werden, wann ein Helm aufgrund von UV-Einfluss sein Lebensende erreicht hat und keine ausreichende Sicherheit mehr bietet. Beim Uvicator Sensor handelt es sich um eine in den Helm integrierte Anzeige, deren Form einer kleinen Uhr ähnelt. Zu Beginn ist die runde Fläche mit einem kräftigen Rot ausgefüllt. Im Laufe der Zeit, während der Helm dem Sonnenlicht ausgesetzt ist, verblasst nach und nach die Farbe im Sensor. Wenn sie komplett weiß geworden ist, muss der Schutzhelm ersetzt werden.
Der 3M Peltor Solaris Schutzhelm G3000 ist ab sofort u.a. in weiß, gelb und orange erhältlich.
Ebenfalls mit der Uvicator Sensor Technologie ausgestattet ist das Helmmodell G2000, das bereits seit März 2008 erfolgreich auf dem Markt ist.