Mit der Note 1,6 in der Gesamtbewertung (Schulnoten von 1,0 – 5,0) lässt weclapp bekannte Branchengrößen teils deutlich hinter sich. Die cloudbasierte, universelle ERP-Plattform nimmt damit einen Spitzenplatz im Umfeld vergleichbarer Systeme ein. Nur einige exklusive Speziallösungen, die für einen definierten regionalen oder branchenspezifischen Kundenkreis individuell entwickelt wurden, weisen leicht bessere Bewertungen auf.
Die Zufriedenheitsstudie wurde 2020 zum zehnten Mal seit 2004 durchgeführt. Von Mitte März bis Anfang Juli 2020 befragte Trovarit mehrere Tausend Nutzer von ERP-Systemen in der DACH-Region. Die Rückläufer wurden einer intensiven Qualitätsprüfung unterzogen und knapp 2.100 dieser Bewertungsbögen zur Auswertung zugelassen. In der Studie verteilten sich die ERP-Anwender „über alle Branchen und Unternehmensgrößen, so dass man von einem umfassenden Überblick sprechen kann“, so Trovarit. Nach Angaben der Trovarit-Analysten handelt es sich damit um die größte unabhängige Anwenderstudie zum ERP-Einsatz in Europa.
Von den rund 500 ERP-Systemen, die aktuell in Deutschland angeboten werden, waren bei den Befragten 139 im Einsatz. Belastbare, repräsentative Daten lieferten die Nutzer für 41 dieser Systeme. Erstmals stieg auch weclapp in den Kreis der bewerteten Top-ERP-Lösungen auf; und auf Anhieb katapultierten ihre Anwender weclapp an die Spitze bei der Zahl qualifizierter Rückmeldungen. Sie reichten 80 Bewertungen ein – nur ein weiterer ERP-Hersteller konnte diese Höchstbeteiligung erzielen.
Mit der Gesamtbewertung von 1,6 rangiert weclapp zugleich im Quadranten mit der höchsten Anwenderzufriedenheit – dessen übrige Teilnehmer sich zumeist auf deutlich weniger Bewertungen stützen. In der Peergroup der Lösungen für „Professional Services“ erreicht weclapp als Spitzenreiter seine beste Einzelpositionierung.
Dieses herausragende Ergebnis ist von umso größerer Bedeutung für den Geschäftserfolg, als die Anwenderzufriedenheit die zentrale Mess- und Steuergröße für Anbieter und Anwender darstellt. Sie gilt als Indikator für Qualität und Wirtschaftlichkeit. Die Studienergebnisse bieten wechselwilligen Anwendern eine gute Orientierungsbasis, so Trovarit in der eigenen Datenanalyse.
„Das Spitzenergebnis freut uns sehr, und wir danken unseren Kunden für Ihre Zustimmung. Der Mittelstand erkennt derzeit überall das große Potenzial der Digitalisierung. Kleine und mittelständische Unternehmen suchen nach Lösungen, die sie effizienter und wettbewerbsfähiger machen“, resümiert Ertan Özdil; CEO der weclapp. „Unsere cloudbasierte ERP-Plattform unterstützt sie dabei, ihre Prozesse übergreifend zu automatisieren, sie mobiler und flexibler zu machen. Jeden Tag arbeiten wir daran, das Produkt weiter zu verbessern und die hohe Zufriedenheit unserer Kunden weiter zu stärken.“
Als Teil der Studie stellt Trovarit auch die wichtigsten ERP-Trends aus Sicht der Anwender vor. Daten- und Informationssicherheit sowie rechtliche Vorgaben und Compliance stehen mit 60 und 50 Prozent Zustimmung auf der Prioritätenliste der Anwender ganz oben, gefolgt von Software-Ergonomie auf Platz drei. Trends und Treiber sind zudem die Big Data und Industrie 4.0. „In diesen Trendthemen sind wir bereits stark: Mit dem Augenmerk auf Informations- und Datensicherheit, einem starken User-Experience-Team, dem Aufbau eines Teams für Neuronale Netze, Big Data und KI sowie der täglich wachsenden Datenbasis gestalten wir schon heute die ERP-Plattform der Zukunft“, unterstreicht Ertan Özdil.