- Sowohl Soft- als auch Hardware ist in vielen Fällen in Bezug auf die Sicherheit qualitativ mangelhaft.
- Der Zeitraum zwischen der Entdeckung von Sicherheitslücken und deren Behebung ist zu lang. Das hat mehrere Gründe. Erstens dauert es zu lange, bis die Lücken gemeldet werden, zweitens brauchen die Hersteller zu lange, um Updates zur Verfügung zu stellen. Drittens lassen sich die Nutzer zu viel Zeit, bis sie die Updates einspielen.
- Die Bedrohung durch Botnetze nimmt weiter zu. Das liegt auch daran, dass immer mehr IoT-Geräte an die Netzwerke angeschlossen werden. Für Hersteller wie für Konsumenten spielt die Cyber-Sicherheit allerdings keine große Rolle.
- Ransomware ist für Kriminelle eine lukrative Einnahmequelle. Das wird durch die sprunghaft angestiegenen Fallzahlen deutlich. Die Anonymität der Zahlung mit Kryptowährungen befeuert diese Entwicklung weiter. Das BSI spricht gar von einer „digitalen Geiselnahme“.
- Der Mensch ist und bleibt eine Fehlerquelle für die IT-Sicherheit. Social Engineering, also die gezielte Manipulation von Nutzern, ist weiterhin ein beliebtes Mittel der Cyber-Kriminellen. Besonders die Zahl der Phishing-Angriffe auf einzelne Unternehmen und ihre Mitarbeiter haben in den vergangenen Monaten zugenommen.
Den kompletten Bericht finden Sie auf der Seite des BSI: https://www.bsi.bund.de/DE/Publikationen/Lageberichte/lageberichte_node.html