Die Exlar-Aktuatoren werden modularer gestaltet und so viele ehemals individuellen Optionen zum Standard gemacht. Damit wird die Integration der Stellzylinder in immer mehr Anwendungen möglich.
In der Nachfolgebaureihe GTX findet sich ein erweiterter Geberraum: Er bietet Platz für noch mehr Geber, ohne dass sich die Abmessungen des Elektrozylinders verändern. Curtiss Wright hat zudem ein Standard-Gehäuse entwickelt, das vor Ort endbearbeitet wird und damit an den jeweiligen Steckertyp angepasst werden kann. Damit muss nicht mehr für jeden Stecker-Typ ein eigenes Gehäuse verwendet werden, die Teilevielfalt und der Installationsaufwand reduzieren sich deutlich.
GSX-Stellzylinder zeichnen sich durch eine einzigartige Kraftdichte, Genauigkeit und Robustheit aus und eignen sich deshalb besonders für Anwendungen in der Automobil-Industrie und in der Lebensmittelproduktion und vielen anderen Branchen. Ihre besonderen Eigenschaften verdanken die Elektrozylinder der Kombination von drei innovativen Technologien: Sie verbinden Hochleistungs-Stellzylinder mit einem invertierten, geschliffenen Planetenrollengewindetrieb und einem T-Lam Motor. Diese Konstruktion ermöglicht Dauerkräfte bis 55.000 N und Spitzenkräfte bis 110.000 N. Der Standard-Verfahrweg der Schubstange beträgt 457 mm, die maximale Hub-Geschwindigkeit liegt bei 1.000 mm/s.
Der neue Elektrozylinder GSX ist mit einer großen Auswahl von Gebersystemen lieferbar – von EnDat 2.2 über DRIVE CLiQ bis hin zu Hiperface und Hiperface DSL (Reihe GTX). Damit lässt sich der intelligente Stellzylinder einfach und komfortabel in jedes Automatisierungssystem integrieren. Vorgedachte Apps von A-Drive, die nur noch an die jeweilige Anwendung angepasst werden müssen, erweitern das Einsatzspektrum zusätzlich.