Aufgrund der gesockelten Intel-Hybrid-Prozessoren der 12. Generation ergibt sich eine besonders hohe Multi-Thread-Performance mit 16 Kernen und 20 Threads bei bis zu 65 W TDP (auf dem Board). Die flexible Wärmeanbindung ermöglicht sowohl die Verwendung von günstigen Standardkühlkörpern als auch eine passive Kühlanbindung mit niedrigem Profil. Je nach Ausbaustufe lassen sich drei verschiedene Chipsätze nutzen; es sind PC-Client- oder Embedded-Usecase-Varianten verfügbar. Zudem bringt das neue Modul zwei TSN-fähige 2,5 Gbit-Ethernet-Anschlüsse mit; bei Bedarf ist es mit vier DDR5 SODIMM-Speichern für bis zu 128 GB ausgerüstet. Zwei SPI Flashes gewährleisten BIOS-Redundanz.
Neuer Embedded-Controller ermöglicht direkten Linux-Kernel-Support
Wie die anderen neuen Kontron-Boards (COMh-caAP und COMe-cAP6) ist auch das COMh-ccAS mit einem neuen Embedded Controller ausgestattet, der die bisherige CPLD-basierte Variante ablöst und eine direkte Linux-Kernel-Unterstützung ermöglicht. Neben Kostenvorteilen bietet der Controller eine bessere Verfügbarkeit und optimierte Schnittstellen wie UART, GPIOs, HW Monitor, Fan Control, I2C oder Watchdog. Zudem kann er Umweltdaten aus CPU und Chipsatz auslesen und darauf reagieren.
Der Evaluation Carrier für alle COM-HPC® Client Module unterstützt Entwickler zudem mit einer PCIe-Anbindung aller verfügbaren Schnittstellen, USB 3.X- und USB4-Schnittstellen (Thunderbolt) und einem POST Code Display für die einfache Inbetriebnahme.
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Quelle: Kontron