• Die Terra 360 von ABB liefert in weniger als drei Minuten eine Reichweite von 100 km1
• Zusammenarbeit unterstützt Shell bei Verwirklichung seines Ziels, bis 2025 weltweit 500’000 und bis 2030 2'500’000 Ladepunkte zu errichten
ABB E-mobility und Shell haben heute Pläne für den Aufbau des ersten landesweiten Netzes mit der Terra 360, der schnellsten All-in-One-Ladesäule der Welt, bekannt gegeben.
Mit über 200 Terra 360-Ladesäulen, die in den nächsten zwölf Monaten in Deutschland in Betrieb genommen werden sollen, erhöhen ABB E-mobility und Shell die Verfügbarkeit von Ladestationen und die Ladegeschwindigkeit für mehr als 1,7 Millionen Nutzern von Elektrofahrzeugen in Deutschland2.
István Kapitány, Global Executive Vice President von Shell Mobility, sagte: „Wir bei Shell haben uns zum Ziel gesetzt, führend beim Laden von Elektroautos zu werden. Dazu wollen wir unseren Kunden die Möglichkeit bieten, ihre Fahrzeuge aufzuladen, wann und wo sie es wünschen. Für Automobilisten, die unterwegs sind, vor allem auf langen Strecken, ist die Ladegeschwindigkeit von entscheidender Bedeutung, und jede Minute Wartezeit kann sich auf die Fahrt auswirken. Für Fuhrparkbetreiber ist eine rasche Nachladung tagsüber wichtig, damit die E-Fahrzeugflotten in Bewegung bleiben. Deshalb freuen wir uns, dass wir unseren Kunden durch unsere Partnerschaft mit ABB zunächst in Deutschland und bald auch in anderen Märkten die schnellsten verfügbaren Ladevorgänge anbieten können.”
Das landesweite Netzwerk „Shell Recharge” mit Terra 360-Ladesäulen wird zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben und soll die wachsende Nachfrage nach Ladeinfrastruktur für Elektroautos in Deutschland sowohl bei Verbrauchern als auch Fuhrparks decken und die Verbreitung der Elektromobilität im ganzen Land weiter vorantreiben.
Die Terra 360 steht in verschiedenen Konfigurationen zur Verfügung und kann mehrere Fahrzeuge gleichzeitig aufladen. Die modulare Ausführung gewährleistet mit dynamischer Stromverteilung eine maximale Auslastung. Mit einer Leistung von bis zu 360 kW kann die neue Ladestation ein Elektroauto in 15 Minuten oder weniger vollständig3 aufladen.1
Frank Mühlon, CEO von ABB E-mobility, sagte: „Als ein weltweit führender Anbieter von Ladeinfrastrukturen für Elektrofahrzeuge glauben wir an die Stärke der Partnerschaft: Wenn Innovation und Zusammenarbeit aufeinandertreffen, können wir gemeinsam dazu beitragen, die Auswirkungen des Klimawandels zu verringern und eine kohlenstoffärmere Gesellschaft zu ermöglichen.“
„Der Verkehrssektor ist für rund 29 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Deshalb war es noch nie so wichtig wie heute, den Wandel gemeinsam voranzutreiben. Wir freuen uns daher sehr, bei diesem wegweisenden Projekt mit Shell zusammenzuarbeiten.“
ABB E-mobility hat kürzlich mit Shell einen neuen globalen Rahmenvertrag für die Lieferung des gesamten ABB-Portfolios von AC- und DC-Ladestationen geschlossen. Die Produktpalette reicht von der AC-Wallbox für Haushalte, Unternehmen und den Einzelhandel bis hin zur Ladesäule Terra 360, die sich perfekt für Tankstellen, städtische Ladestationen, Einkaufszentren und Flottenanwendungen eignet.
ABB ist einer der ersten grossen Anbieter von Ladegeräten, der mit seinen Terra 53/54- und High Power DC-Ladegeräten Eichrechtskonformität erreicht hat. Damit setzt das Unternehmen den Standard für Transparenz und Datensicherheit.
Shell ist der weltweit grösste Mobilitätsanbieter mit über 46’000 Stationen in 80 Märkten rund um den Globus. Das Unternehmen beabsichtigt, bis 2025 weltweit mehr als 500’000 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge zu betreiben, darunter mehr als 30’000 Shell Recharge Ladesäulen an Shell Tankstellen, Elektro-Hubs, On-Street-Standorten und Supermärkten. www.shell.com/mobility
1 Diese Ladegeschwindigkeit ist für zukünftige Elektrofahrzeuge ausgelegt, die voraussichtlich mit einer Leistung von 360 kW geladen werden können. Üblicherweise hängen Ladegeschwindigkeit und Energiebedarf pro Kilometer vom Fahrzeug ab. Auch die Umgebungstemperatur und der Ladezustand der Batterie zum Zeitpunkt des Ladevorgangs können sich auf die tatsächliche Ladegeschwindigkeit und den Energiebedarf pro Kilometer auswirken.
2 KBA (Kraftfahrtbundesamt).
3 Eine vollständige Ladung bedeutet eine Reichweite von etwa 500 km.