GFT hat sowohl die FineReader Engine als auch die ABBYY Retrieval and Morphology Engine (ARME) lizenziert. Die FineReader Engine führt dabei in einem ersten Schritt eine Texterkennung der Dokumente durch. Hierbei erreicht sie eine nahezu 100prozentige Erkennungsgenauigkeit und führt eine eingehende Seitenanalyse durch. Die Dokumentenanalyse kann Bereiche, in denen Textinformationen enthalten sind, von Bildinformationen trennen, und erfasst somit nur die relevanten Daten. Der so generierte Text wird mithilfe der ARME indiziert, wodurch die korrespondierenden Dokumente mithilfe der in der ARME enthaltenen Suchalgorithmen schnell und effizient wiedergefunden werden können. Darüber hinaus verhindert HYPARCHIV durch die kombinierte Suche von Volltext und Metadaten sowie deren Klassifizierung die einst übliche Flut an Auswahltreffern.
„Wir haben uns nach ausführlichen Vergleichstest für ABBYY entschieden“, erläutert Peter Ruchatz, Geschäftsführer der GFT Solutions GmbH, die Gründe für die Zusammenarbeit. „Ausschlaggebend für unsere Entscheidung war die hohe Erkennungsgenauigkeit und Zuverlässigkeit der ABBYY-Technologie ebenso wie die besonders hochentwick! elten Suchalgorithmen. Durch die hervorragende Integrierbarkeit der Fi neReader Engine und ARME ergab sich zudem eine sehr schnelle Verarbeitungsgeschwindigkeit des gesamten Systems.“
„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit GFT“, erklärt Jupp Stöpetie, Geschäftsführer von ABBYY Europe. „Wir bauen unser Engagement im Bereich Dokumentenmanagement und Archivierung beständig aus. Die Integration in eine so hochentwickelte Lösung wie HYPARCHIV bestärkt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. OEM-Partnerschaften wie diese bilden für uns einen wichtigen Geschäftsbereich.“