- Bis zu 550.00 Aktien werden institutionellen Investoren zur Zeichnung angeboten
- Zusätzliche Finanzmittel dienen verstärkter Errichtung großer Wind- und Solarparks
- Streubesitz wächst auf bis zu 38 Prozent, Familien der Unternehmensgründer behalten Mehrheit
„Damit wächst unser Eigenkapital zum Jahresende auf voraussichtlich rund 140 Millionen Euro“, sagt Vorstand Dr. Karsten Schlageter. ABO Wind legt Wert auf eine starke finanzielle Basis und eine Eigenkapitalquote von mindestens 40 Prozent. Künftig möchte das stetig wachsende Unternehmen verstärkt auch große Wind- und Solarparks mit zum Teil mehr als hundert Megawatt Leistung als Generalunternehmer selbst schlüsselfertig errichten. Den Bestand an in der Entwicklung befindlichen Projekten in weltweit 16 Ländern hat ABO Wind auf mehr als zwölf Gigawatt ausgeweitet. In den vergangenen drei Jahren waren einige große Projekte unter anderem in Spanien und Finnland bereits im Entwicklungsstadium veräußert worden. Vorstand Dr. Schlageter: „Das waren für uns gute Geschäfte. Doch unser Ziel ist es, bei möglichst vielen Projekten und in allen Ländern die Wertschöpfungskette voll auszuschöpfen und Wind- und Solarparks regelmäßig selbst ans Netz zu bringen.“
Mit der geplanten Kapitalerhöhung wächst der Streubesitz an der ABO Wind-Aktie auf bis zu 38 Prozent. Das sollte den Handel mit der ABO Wind-Aktie weiter beleben. Am 1. April 2020 wurde die Aktie in den Frankfurter Xetra-Handel aufgenommen, was die Handelbarkeit insbesondere für institutionelle Anleger bereits deutlich verbessert hat. Die Familien der beiden Unternehmensgründer, Dr. Jochen Ahn und Matthias Bockholt, haben erklärt, dauerhaft die Mehrheit der Anteile halten zu wollen. Im Falle einer Vollplatzierung sinkt ihr Anteil durch die laufende Kapitalerhöhung auf 52 Prozent. Weitere rund zehn Prozent hält die Frankfurter Mainova AG.