- Hybridparks aus Photovoltaik und Speicher werden in Nordrhein-Westfalen und Hessen errichtet
- Mit acht deutschen Innovationsprojekten in der Umsetzung zählt ABO Wind zu Marktführern
- Stadtwerke Tübingen erwerben das Hybridprojekt im rheinland-pfälzischen Wahlheim
Insgesamt hat sich ABO Wind bei den Innovationsausschreibungen bislang Stromtarife für acht Hybridprojekte mit einer Gesamtleistung von 43 Megawatt Peak gesichert. „Wir sind stolz darauf, in diesem Bereich zu den Vorreitern in Deutschland zu gehören“, sagt Dr. Thomas Treiling, Bereichsleiter für Projektentwicklung in Deutschland. „Nur mit genügend Speicherkapazitäten können wir den Anteil von Erneuerbaren am erzeugten Strom erhöhen und die Klimaziele erreichen.“
Im rheinland-pfälzischen Wahlheim wird das erste dieser Hybridprojekte in Kürze ans Netz gehen. Mit den Stadtwerken Tübingen steht der künftige Betreiber bereits fest. Mit dem Verkauf erweitern ABO Wind und die Stadtwerke ihre mehrjährige Partnerschaft um ein neues Kapitel.
Bei den Innovationsausschreibungen vergibt die Bundesnetzagentur Marktprämien für Kombinationen aus Solar- oder Windpark und Speicher. Die Anlagen müssen am gleichen Netzverknüpfungspunkt angeschlossen werden. Gezahlt wird bisher – im Unterschied zu den sonstigen Ausschreibungen – eine feste Marktprämie. Das bedeutet, dass eine fixe staatliche Vergütung zusätzlich zu den Erlösen aus der Stromvermarktung fließt. Alle vier dieser besonderen Ausschreibungsrunden waren überzeichnet.
Auch die Planung und Errichtung alleinstehender Batteriespeicher spielt eine wachsende Rolle bei ABO Wind. In Deutschland sind derzeit drei Batterieprojekte mit insgesamt rund 45 Megawatt in der Umsetzung, weitere Potenziale sollen sukzessive erschlossen werden.