- Projektentwickler erwirtschaftete im ersten Halbjahr 5,5 Millionen Euro Überschuss
- Abschluss bestätigt Erwartung eines erneut guten Jahresergebnisses
- Neue Projekte mit mehr als 1.600 Megawatt Leistung gesichert
Das Jahr 2018 werde voraussichtlich im Durchschnitt der vergangenen vier Geschäftsjahre liegen, so Dr. Ahn. „Wir freuen uns über einen stetig erfolgreichen Geschäftsverlauf selbst in einer Zeit, die vor allem in Deutschland von erheblichen Herausforderungen geprägt ist.“ Der Halbjahresabschluss ist – wie auch die Berichte zu früheren Perioden – auf der Internetseite abrufbar.
Dass sich die Rekordergebnisse der Geschäftsjahre 2016 und 2017 in diesem Jahr nicht würden wiederholen lassen, hatte der Vorstand erwartet und frühzeitig kommuniziert. So war das Ergebnis des ersten Halbjahres 2017 mit 8,8 Millionen Euro noch besser als das des laufenden Jahres. Bei anderen Kennzahlen hat ABO Wind zugelegt. Bemerkenswert ist insbesondere das Wachstum der Pipeline an in Entwicklung befindlichen Wind- und Solarparks. So ist es dem Entwickler gelungen, in den ersten sechs Monaten des Jahres neue Projekte mit einer Gesamtleistung von mehr als 1.600 Megawatt zu sichern.
Beim Neugeschäft spielen neben etablierten ABO Wind-Märkten wie Deutschland, Frankreich, Finnland oder Argentinien auch neue Länder wie Südafrika, Kolumbien oder Kanada eine tragende Rolle. Zudem fällt auf, dass bei der Flächensicherung die Solarenergie für das Wiesbadener Unternehmen mittlerweile ebenso bedeutsam ist wie die Windenergie.
Die Umsatzerlöse des ersten Halbjahres 2018 in Höhe von insgesamt 56,4 Millionen Euro (Vorjahresperiode: 73,9 Millionen Euro) gehen dagegen überwiegend auf das Konto von Windkraftprojekten in Finnland und Deutschland.
„Neben der guten Ertragslage freut mich, dass wir zugleich die Grundlage für langfristigen Erfolg verbessert haben“, so Vorstand Dr. Ahn.