- Zwei baureife Solarprojekte mit je zehn Megawatt Kapazität verkauft
- Analysten erhöhen Kursziel für Aktie deutlich auf 54 Euro
"Wir arbeiten seit gut zwei Jahren an diesen Projekten und haben sie ab der Standortakquise entwickelt. Die Projekte verfügen über alle notwendigen Genehmigungen und Lizenzen", sagt Lucila Bustos, Geschäftsführerin der argentinischen Tochtergesellschaft von ABO Wind. Der Investor ist ein europäisches Unternehmen, das sich auf erneuerbare Energien spezialisiert hat und den Baubeginn im kommenden Jahr plant. ABO Wind wird auch die Bauüberwachung der beiden Solarparks übernehmen.
ABO Wind ist seit 2006 in Argentinien mit einem Büro in Buenos Aires vertreten. ABO Wind hat bereits mehrere argentinische Wind- und Solarprojekte vor Abschluss der Entwicklungsphase verkauft. Langfristige Strategie des Unternehmens ist es, neue Wind- und Solarparks als Generalunternehmer zu errichten und ans Netz zu bringen und die gesamte Wertschöpfungskette der Projektentwicklung und -errichtung abzudecken. Obwohl die aktuelle Wirtschaftskrise in Argentinien durch die Corona-Pandemie noch verstärkt wurde, wird ABO Wind weiterhin Projekte in dem Land entwickeln, das im weltweiten Vergleich herausragende Wind- und Solarbedingungen bietet.
Bis heute hat ABO Wind weltweit Erneuerbare-Energien-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 1.600 Megawatt installiert. Eine kürzlich umgesetzte Kapitalerhöhung hat das Eigenkapital des Unternehmens auf 140 Millionen Euro erhöht. Damit ist ABO Wind in der Lage, auch den Bau großer Wind- und Solarparks zu finanzieren.
Der jüngste Vertriebserfolg in Argentinien reiht sich ein in eine insgesamt positive Geschäftsentwicklung, die ABO Wind auch im Jahr 2020 zu verzeichnen hat. Die Aktienanalysten des Bankhauses Metzler und von First Berlin sahen sich darum unlängst veranlasst, ihre Kursziele für die ABO Wind-Aktie deutlich anzuheben (https://www.abo-wind.com/de/aktie/analystenbewertungen.html). Beide sehen die Aktie nun mit 54 Euro fair bewertet. Die früheren Kursziele der Analysten betrugen 40 Euro beziehungsweise 30,5 Euro und sind dank der guten Kursentwicklung der jüngsten Monate bereits erreicht oder übertroffen.