„Wir realisieren mit dem Windpark Ahorn erstmals seit 13 Jahren wieder ein Projekt in Baden-Württemberg“, sagt ABO Wind-Projektleiter Elmar Holz. Er lobt die konstruktive Zusammenarbeit mit Gemeinde, Verwaltung und Bürgern. Auch die Abstimmung zwischen Bürgerenergie Boxberg und ABO Wind habe gut geklappt, bestätigen beide Projektierer. „Es ist kein Wunder, dass wir die Windparkführung zusammen angeboten haben. Die Planung der benachbarten Projekte lief sehr gut“, unterstreicht Harald Endreß von Bürgerenergie Boxberg.
In Ahorn werden die vier in Kürze ans Netz gehenden Anlagen des Typs GE 2.75-120 jährlich rund 30 Millionen Kilowattstunden sauberen Strom produzieren. In Boxberg liefern die vier Anlagen des Typs Enercon E-115 voraussichtlich ab Jahresende etwa 27 Millionen Kilowattstunden pro Jahr. Gemeinsam können beide Windparks damit so viel Strom erzeugen, wie rund 35.000 Menschen in ihren Häusern und Wohnungen verbrauchen. Würden herkömmliche Kohlkraftwerke so viel Strom liefern, müssten sie dafür jedes Jahr rund 45.000 Tonnen Kohlendioxid ausstoßen.